Die Landesliga-Fußballerinnen des HSV Langenfeld sind erfolgreich in das Pflichtspieljahr 2024 gestartet. Gegen den Tabellenletzten SV Glehn gab sich das Team von Trainer Sebastian Herhalt keine Blöße und gewann souverän mit 3:1 (2:0). Am kommenden Sonntag sind die Hucklenbrucherinnen beim OSV Meerbusch zu Gast (Anstoß, 15 Uhr).
Nach der starken Vorbereitung samt des Futsal-Titels im Verband Niederrhein wollten die Langenfelderinnen auch in der Liga weiter auf der Erfolgswelle reiten. Von Beginn an sprühte das Team vor Spielfreude und kam immer wieder zu aussichtreichen Möglichkeiten. Den „Dosenöffner“ übernahm Paulina Krupatz mit dem 1:0 in der 27. Minute. Top-Torjägerin Julia Keppner erhöhte mit ihrem 17. Saisontreffer kurz vor der Pause (44.).
Nach dem Seitenwechsel blieben die Rot-Weißen spielbestimmend. Für die frühe Vorentscheidung sorgte schließlich Larissa Herhalt (57.) mit dem 3:0. „Wir haben das Spiel verdient gewonnen und das, was wir uns vorgenommen haben, gut umgesetzt. Wir haben von der ersten Minute an Druck aufgebaut und viele spielerische Lösungen gefunden. Das haben die Mädels wirklich gut gemacht“, lobte HSV-Coach Herhalt.
Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken spielte seine Mannschaft den Sieg locker runter. Einen kleinen Wermutstropfen stellte jedoch das unnötige 1:3 kurz vor Schluss durch Carloin Vossen nach einem Langenfelder Abstimmungsfehler dar (89.). „Das hätte nicht sein müssen und ist sehr schade, da ein Zu-Null-Ergebnis durchaus gerecht gewesen wäre. Alles in allem haben wir aber da weitergemacht, wo wir letztes Jahr aufgehört haben“, erzählte der Übungsleiter.
Durch den Heimerfolg zogen die Hucklenbrucherinnen auf drei Zähler am kommenden Gegner OSV Meerbusch, der mit 0:1 in Solingen unterlag, vorbei. Ein starker dritter Rang in der Landesliga ist das Zwischenfazit der guten Arbeit, die das Trainerteam um Herhalt und Michael Hantke seit ihrer Übernahme geleistet haben. Gegen Meerbusch soll der nächste Schritt gegangen werden. „Da wollen wir uns auf drei weitere Punkte von ihnen distanzieren“, sagt Herhalt. Im Hinspiel setzten sich die Langenfelderinnen vor heimischer Kulisse mit 2:1 (1:0) durch. Keppner traf damals zweifach. Mit einem erneuten Sieg würde der HSV seinen Platz unter dem Spitzentrio der Liga zementieren.