Der SV Frauenbiburg setzt auf Kontinuität und hat die Zusammenarbeit mit Spielertrainer Simon Nowak um ein weiteres Jahr verlängert. Der ehemalige Landesliga-Stürmer kehrte im vergangenen Sommer zu den Blau-Weißen zurück, bei denen er die goldenen Bezirksliga-Zeiten als Torjäger maßgeblich mitprägte.
Unter dem 37-jährigen Routinier, der meist nur die Jokerrolle einnimmt, verzeichnete der SVF einen deutlichen Aufwärtstrend. Nach drei Spielzeiten im hinteren Tabellendrittel ist das Team um Spielführer Dominik Baurs-Krey momentan immerhin Siebter. Die sportliche Situation bleibt dennoch herausfordernd, doch Nowak und die Vereinsführung sind zuversichtlich, dass das Team den nächsten Schritt machen kann. "Wir haben eine junge, lernfähige Mannschaft, die als geschlossene Einheit auftritt. Es gibt noch viel Potenzial, und wir wollen gemeinsam sportlich wieder erfolgreicher werden", erklärte Nowak.
Besonders erfreulich für den Verein ist, dass auch Rückkehrer Kevin Koch von der DJK Dornwang bereits im Winter die Mannschaft verstärken wird. Zudem läuft die Suche nach einem spielenden Co-Trainer weiter, um das Trainerteam gezielt zu ergänzen. Die vergangenen Jahre waren für den SV Frauenbiburg nicht einfach. Nach dem freiwilligen Abstieg in die A-Klasse galt es zunächst, den Kader zu stabilisieren. Inzwischen hat sich die Mannschaft gefestigt und nun soll es weiter nach oben gehen. "Unser Ziel bleibt es, in der laufenden Saison einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen und uns mit einer positiven Entwicklung zu stabilisieren", betont Nowak.
Mit Eugen Gontscharow und Fabio Hartinger als Abteilungsleiter und der klaren Unterstützung des Vereins ist Nowak auch weiterhin für die Entwicklung des Teams verantwortlich. "Wir haben uns bewusst für Simon entschieden, weil er mit seiner Erfahrung und Qualität genau der Richtige für unsere junges Truppe ist und er bereits bewiesen hat, dass es gut funktioniert. Wenn das Team weiter zusammenbleibt und sich stetig entwickelt, wird sich der Erfolg in den kommenden Jahren wieder einstellen", ist Gontscharow überzeugt.
Die Vereinsführung zeigt sich optimistisch, dass Nowak mit seiner Erfahrung und seiner engen Verbindung zum SV Frauenbiburg der richtige Mann für diese Herausforderung bleibt. "Simon kennt den Verein in- und auswendig, und bringt sich sehr gut in die Mannschaft und den Verein ein. Er hat gezeigt, dass er das Team voranbringen kann", meint Hartinger. Mit der Verlängerung von Simon Nowak setzt der SV Frauenbiburg ein klares Zeichen für die Zukunft und hofft, bald sportlich wieder auf der Erfolgsspur zu sein.