Der FSV 63 Luckenwalde ist mit einem wichtigen Auswärtssieg in die zweite Saisonhälfte in der Regionalliga Nordost gestartet. Beim 3:1-Erfolg bei der BSG Chemie Leipzig drehte die Mannschaft einen frühen Rückstand und zeigte eine abgeklärte Leistung. Mit diesem Sieg gelingt der Sprung vom letzten Tabellenplatz auf Rang 16 – ein erster Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Trotz eines schwierigen Starts und einer umkämpften zweiten Halbzeit bewies das Team Moral und sicherte sich verdient die drei Punkte.
Schwieriger Start mit frühem Rückstand
Der Start in die Partie verlief für den FSV 63 Luckenwalde alles andere als optimal. Bereits in der vierten Minute gerieten die Gäste durch ein unglückliches Eigentor von Levin Mattmüller in Rückstand. „Wir sind schwer ins Spiel reingekommen. Frühzeitiges Gegentor, Eigentor von Levin Mattmüller. Und ja, hatten danach dann eine schwere Phase zu überstehen“, erklärt Hendrik Brösel, Geschäftsführer Sport des FSV 63 Luckenwalde. Chemie Leipzig nutzte den frühen Treffer, um Druck aufzubauen, doch Luckenwalde blieb geduldig und kämpfte sich zurück ins Spiel.
Doppelschlag bringt die Wende
Nach einer nervösen Anfangsphase kam Luckenwalde besser in die Partie und nutzte seine Chancen eiskalt. In der 22. Minute erzielte Simon Gollnack den 1:1-Ausgleich. Nur zwei Minuten später sorgte Fabio Schneider mit einem sehenswerten Schuss für die 2:1-Führung. „Dann sind wir aber reingekommen, machen dann durch einen Doppelschlag von Simon Gollnack und dann wirklich ein wunderbarer Schuss von Fabio Schneider das 2:1“, so Brösel. Noch vor der Pause hätte Arne Rühlemann das 3:1 erzielen können, doch es blieb bei der knappen Führung.
Kampfbetonte zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zunehmend körperbetonter. Chemie Leipzig drängte auf den Ausgleich, doch Luckenwalde verteidigte konsequent und ließ nur wenige klare Torchancen zu. „Ja, war es dann klar. Viele Zweikämpfe. Hatten wir nochmal eine schwere Phase nochmal zu überstehen. Ist uns dann geglückt“, sagt Brösel. Mit viel Einsatz hielt die Mannschaft dem Druck stand und blieb bei Kontern gefährlich.
König sorgt für die Entscheidung
Kurz vor Schluss nutzte der FSV eine seiner Umschaltaktionen zur endgültigen Entscheidung. „Dann war es klar, dass wenn wir noch einen Angriff gut zu Ende spielen, dass es dann, den Sieg bedeutet“, so Brösel. Phillip König, der erst wenige Minuten zuvor eingewechselt wurde, traf in der 86. Minute zum 3:1 und machte damit den verdienten Auswärtssieg perfekt.
Wichtige Punkte im Abstiegskampf
Mit diesem Erfolg gelingt Luckenwalde der Sprung vom letzten Tabellenplatz auf Rang 16. „Und insgesamt ein verdienter Auswärtssieg. Wir sind natürlich sehr glücklich. Freuen uns über die drei Punkte. Und ja, ein guter Start. Und so versuchen wir jetzt weiterzumachen“, fasst Brösel zusammen. Nun gilt es, die Leistung zu bestätigen und in den kommenden Spielen weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.