2025-05-09T13:09:05.424Z 1746796866506

Allgemeines
– Foto: Horst Vogler

FSV Schöningen empfängt Schlusslicht Vorsfelde zum Derby

Nach dem Auswärtserfolg in Spelle will die Benbennek-Elf auch zu Hause wieder für Tore und Punkte sorgen.

Nach dem Befreiungsschlag in Spelle steht für den FSV Schöningen am Freitagabend das nächste wichtige Spiel im Aufstiegskampf der Oberliga Niedersachsen an. Im heimischen Elmstadion empfängt die Mannschaft von Trainer Christian Benbennek den Tabellenletzten SSV Vorsfelde – und möchte den Schwung des 3:1-Erfolgs aus dem Emsland mitnehmen, um nun auch vor eigener Kulisse wieder erfolgreich zu sein.

Die Ausgangslage ist klar: Während der FSV mit 46 Punkten auf Rang drei liegt und weiter in Reichweite zur Tabellenspitze bleibt, geht es für den SSV Vorsfelde um jeden Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt bereits elf Punkte – ein Derbyerfolg in Schöningen wäre für die Wolfsburger daher ein wichtiger Schritt im Überlebenskampf. Dennoch spricht die Form klar für die Gastgeber: Während Schöningen am vergangenen Wochenende seine vier Spiele andauernde Torflaute beendete, gelangen dem SSV zwar zwei Heimsiege, auswärts jedoch setzte es zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Für den FSV geht es vor allem darum, auch im eigenen Stadion wieder Torgefahr auszustrahlen. Die letzten beiden Heimspiele endeten torlos, sowohl gegen Atlas Delmenhorst als auch gegen Eintracht Celle. Mit dem Rückenwind aus dem Sieg gegen Spelle und einer stabilen Mannschaftsleistung soll diese Serie am Freitagabend enden.

Neben dem sportlichen Geschehen verspricht auch das Rahmenprogramm im Elmstadion ein besonderes Erlebnis: Die zweite Auflage der „Ladies Night“ soll für zusätzliche Stimmung auf den Rängen sorgen. Der Verein setzt damit ein Zeichen für die zunehmende Attraktivität des Amateurfußballs als Event – ein Erfolg auf dem Platz würde den Abend für Fans und Mannschaft abrunden.

Anstoß im Elmstadion ist am Freitag um 19.30 Uhr. Der FSV will mit einem weiteren Sieg den Druck auf das Führungsduo HSC Hannover und SV Atlas Delmenhorst aufrechterhalten – und gleichzeitig das heimische Publikum wieder mit Offensivfußball begeistern.

Aufrufe: 010.4.2025, 08:27 Uhr
redAutor