2025-01-08T15:20:11.992Z

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Gegen Penzberg (in Weiß) gab es für Geiselbullach nichts zu holen.
Gegen Penzberg (in Weiß) gab es für Geiselbullach nichts zu holen. – Foto: Oliver Rabuser

Futsal-Kreisfinale: Brucker Landkreis-Trio enttäuscht – „Waren wir diesmal chancenlos“

Aus bereits nach der Vorrunde

Die Hoffnungen der Zugspitz-Nordgruppe auf ein Weiterkommen beim Futsal-Kreisfinale in Penzberg wurden frühzeitig zunichte gemacht.

Landkreis – Wie schon im vergangenen Jahr gab es für die Vertreter der Zugspitz-Nordgruppe auch beim diesjährigen Futsal-Kreisfinale in Penzberg nichts zu holen. Der Nordsieger SV Inning, der Zweite TSV Geiselbullach, der SC Oberweikertshofen und der sich überraschend für die Kreis-Endrunde als bester Vierter qualifizierte B-Klassist TSV Gernlinden mussten bereits nach der Vorrunde alle Hoffnungen auf ein Weiterkommen begraben. Die Zugspitz-Krone setzte sich der als Favorit gehandelte FC Deisenhofen auf, der den TSV Murnau im Finale mit 3:1 besiegte. Beide Mannschaften nehmen am kommenden Sonntag in Manching am Bezirksfinale teil.

Geiselbullach scheitert als Gruppendritter

In der Gruppe A verpasste die Elf von Spielertrainer Stefan Held wie im vergangenen Jahr als Gruppendritter den Einzug ins Halbfinale. Schon zum Auftakt verlor Bullach gegen Penzberg mit 0:2. Danach konnte man zwar das Landkreis-Derby gegen Gernlinden deutlich mit 5:1 gewinnen. Doch die beiden Unentschieden gegen Jahn Landsberg (2:2) und Deisenhofen (1:1) reichten nicht zum Weiterkommen.

Die Auftaktniederlage gegen Penzberg sei verdient gewesen, meinte Geiselbullachs Coach Stefan Held. „Umso besser waren wir dann aber gegen Gernlinden.“ Gegen Landsberg habe Bullach erst einmal einen 0:2 Rückstand wettmachen müssen. „Dann haben wir zweimal die Chance zum Siegtreffer vergeben“, berichtete Held. Mit einem Sieg hätte man gegen Deisenhofen ein echtes Endspiel um den Gruppensieg gehabt. Doch es sollte nicht sein.

Alles Ziehen und Zerren half nichts: Der TSV Gernlinden )in Blau) wurde punktlos Letzter.
Alles Ziehen und Zerren half nichts: Der TSV Gernlinden )in Blau) wurde punktlos Letzter. – Foto: Oliver Rabuser

Der B-Klassist aus Gernlinden enttäuschte diesmal auf ganzer Linie. Alle vier Spiele wurden verloren, und die von Co-Trainer Antonio Ferlisi betreute Mannschaft landete abgeschlagen auf dem letzten Platz mit 3:13 Toren. „Wir hatten leider die stärkste Gruppe mit Penzberg und Deisenhofen erwischt“, meinte Ferlisi. „Letztlich waren wir diesmal chancenlos.“

Oberweikertshofen bleibt ohne Sieg

Auch die beiden Vertreter der Nordgruppe in der Gruppe B – Inning und Oberweikertshofen – landeten nach vier Begegnungen am Ende der Tabelle. Nordsieger Inning gelang in der Vorrunde nicht ein einziger Treffer, fing sich aber auch nur vier Gegentore ein. Einzig im Duell gegen Oberweikertshofen konnte die Ammersee-Elf die Halle beim torlosen 0:0 mit einem Teilerfolg verlassen.

Nicht viel besser verlief die Vorrunde für den SC Oberweikertshofen. Ein Sieg war der von Fabian Riedmair betreuten Mannschaft im gesamten Turnier nicht vergönnt. Zwei Remis bedeuteten den vierten und vorletzten Platz in der Gruppe und damit das vorzeitige Aus. „In den ersten zwei Spielen hatten wir 80 Prozent Ballbesitz, durch zwei individuelle Fehler wurden wir bestraft“, berichtete Riedmair. Gegen Murnau sei man trotz des deutlichen 0:4 klar besser gewesen, habe aber zu viele Chancen liegen lassen. Ebenso beim 0:0 gegen Inning, wo man selbst in der Schlussminute zwei hochkarätige Chancen nicht über die Torlinie brachte. (Dieter Metzler)

Aufrufe: 07.1.2025, 06:00 Uhr
Dieter MetzlerAutor