Hankofen: Es kann nur besser werden - Schaldings 1. Probelauf

Das war ein Stolperstart in die Vorbereitung: Mit 1:5 hat die SpVgg Hankofen vergangene Woche das erste Testspiel beim Bayernligisten SSV Jahn Regensburg II in den Sand gesetzt. "Wir haben es dem Jahn nicht wirklich schwer gemacht", meinte Spielertrainer Tobias Beck im Anschluss an die Partie. Was er sah, konnte ihm nicht gefallen: Viele einfache Fehler im Spielaufbau, es war noch ordentlich Sand im Getriebe! Ergo: Es kann nur besser werden. "Ich möchte die Partie gegen den Jahn nicht zu hoch hängen. Aber natürlich wollen wir morgen gegen Schwandorf-Ettmannsdorf eine andere Leistung sehen. Im Moment zählen für mich aber mehr die Trainingseindrücke, und die sind gut. Ich sehe eine willige Mannschaft, die Gas gibt. Demzufolge hoffe ich, dass sich das morgen im ersten positiven Ergebnis nach der Winterpause widerspiegeln wird. Alle bekommen noch einmal die Chance, sich 45 Minuten zu zeigen", betont Beck, der verletzungsbedingt einzig auf Simon Pichlmeier verzichten muss. Der Youngster musste sich Anfang Dezember einer Schulter-OP unterziehen und fällt wahrscheinlich noch bis Ende März aus. Daniel Hofer fehlt aus privaten Gründen.

Nach der zweiten Trainingswoche steht für den SVS das erste Testspiel auf dem Programm. Nach einer eher noch entspannten Auftaktwoche, bat Cheftrainer Stefan Köck seine Jungs in dieser Woche gleich viermal auf den Trainingsplatz. Wurde ordentlich geschwitzt am Reuthinger Weg? "Einmal war ein Kraftzirkel dabei, aber wir haben noch nicht übertrieben. Es war für jeden was dabei", lacht Köck, der in Johannesbrunn einen 20-Mann-Kader zur Verfügung hat, aus dem sich auch jeder Akteur ausreichend zeigen darf. Verletzungsbedingt nicht mit dabei sein werden Daniel Zillner, Walter Kirschner sowie die beiden Torhüter Marius Herzig und Philipp Röckl.