2024-10-25T11:29:27.929Z

Ligabericht
Auf und davon! Hier durchbricht Hauzenbergs Senan Sallaku die Rodinger-Abwehrreihe
Auf und davon! Hier durchbricht Hauzenbergs Senan Sallaku die Rodinger-Abwehrreihe – Foto: Geisler

Hauzenberg schlägt Roding 2:0 & baut Tabellenführung aus

18. Spieltag Landesliga Mitte - Freitagabend: „Sturm“ baut nach 2:0-Erfolg die Tabellenführung vorerst auf sieben Punkte aus

Im Staffelbergstadion Hauzenberg empfing der heimische „Sturm“ den TB Roding. Bei einem Blick auf die Tabelle schienen die Vorzeichen klar: Hauzenberg will die Tabellenführung ausbauen, Roding will sich Luft verschaffen im Abstiegskampf. Bereits im Hinspiel zeigten die Oberpfälzer aber, dass Sie gegen die favorisierten Hauzenberger lange mithalten konnten - damals fiel erst spät der Treffer zur 1:0-Niederlage der Rodinger. Eine ähnlich enge Partie sollten die Zuschauer heute also erwarten…


Nach kurzem Abtasten beider Mannschaften trug sich Julian Liebenow mit seinem 7. Saisontreffer erstmals in die Torschützenliste der heutigen Begegnung ein (14.). Weiterhin war Hauzenberg bedacht auf viel Ballbesitz und seriöses Auftreten vor heimischer Kulisse. Wirklich torgefährlich wurde es im ersten Durchgang nicht mehr, sodass es mit der 1:0-Führung für die Mannschaft um das Trainerduo Schwarz/Geiger in die Kabine ging. Ähnlich unbewegt ging es weiter in der zweiten Halbzeit. Viele kleinere Fouls störten den Spielfluss und ließen wenige Offensivaktionen beider Teams zu. Sturm-Jungspund Florian Seibold nutze im weiteren Verlauf eine der wenigen Torschüsse zum 2:0 für den Sturm (66.) und ebnete so den wichtigen Dreier für die Heimelf.


Dominik Schwarz, Trainer FC Sturm Hauzenberg:
„Über 90 Minuten ein souveräner Start-Ziel-Sieg zu Null. Ebenfalls natürlich wichtig für uns in einem Heimspiel endlich wieder drei Punkte geholt zu haben. Wir sind sehr zufrieden und haben über die gesamte Spieldauer die reifere Spielanlage gezeigt und dementsprechend auch verdient mit 2:0 gewonnen, wobei wir vielleicht die ein oder andere Chance etwas souveräner zu Ende spielen hätten können. Das ist aber natürlich jammern auf hohem Niveau - wir sind glücklich über den Sieg und freuen uns, mit drei Punkten in die Rückrunde gestartet zu sein. Wir bleiben demütig und haben noch fünf Spiele vor uns, in denen wir weiterhin natürlich maximal punkten wollen.

Aufrufe: 025.10.2024, 22:00 Uhr
Benedikt HasenöhrlAutor