Hessenliga: Nach Mainz 05 wartet nun Stadtallendorf auf RWW
Zum Jahresabschluss will der SV Rot-Weiß Walldorfseine Tabellenführung gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf ausbauen +++ Selbstbewusstsein tankte man in Mainz
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Walldorf (dirk). „Wir wollen versuchen, nochmal alles aus uns herauszuholen“, sagt Trainer Artur Lemm vom Hessenligisten SV Rot-Weiß Walldorf. Im letzten Spiel vor der Winterpause erwartet der Spitzenreiter am Sonntag (8.), 14.30 Uhr, den TSV Eintracht Stadtallendorf. Zu der Vorbereitung auf diese Partie gehörte ein Testspiel bei der U23-Mannschaft des FSV Mainz 05. Dem Regionalligisten trotzten die Rot-Weißen ein 1:1 (0:0) ab. „Das war ein guter Test, ein Leistungsvergleich auf Augenhöhe“, resümiert Lemm. Auf dem Kunstrasenplatz des Mainzer Wolfgang-Frank-Campus besetzte der RWW-Trainer die Startelf ausnahmslos mit Fußballern, die zuletzt wenig Spielzeit hatten – auch weil sie, wie Kento Takenaka, aus einer Verletzungspause kommen. Ein Walldorfer Stammspieler indes, der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Tim Grünewald, schoss mittels Foulelfmeter das Ausgleichstor. Mit einem Sieg gegen den TSV Eintracht, den Siebten des Klassements, würde die Mannschaft als Spitzenreiter mit mindestens sieben Punkten Vorsprung in die Winterpause gehen. Auch jenseits des Spielfelds läuft es beim SV Rot-Weiß.
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Wie RWW-Vorsitzender Manfred Knacker berichtet, ist der Bauantrag des Vereins für die geplante Ost-Tribüne im RWW-Stadion kürzlich genehmigt worden. Somit ist es laut Knacker realistisch, dass im ersten Quartal 2025 mit dem Bau der überdachten Sitzplatztribüne mit 312 Plätzen und zwei Umkleidekabinen begonnen wird.
