2024-09-18T12:22:00.113Z

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Mit dieser Grafik begrüßt die SpVgg Ansbach ihren neuesten Transfer.
Mit dieser Grafik begrüßt die SpVgg Ansbach ihren neuesten Transfer. – Foto: SpVgg Ansbach

»Hochveranlagter Spieler«: Ansbach holt Drittliga-Talent

Rhani Abdennour (18) wechselt vom 1. FC Saarbrücken zum mittelfränkischen Regionalligisten

Die SpVgg Ansbach hat sich bereits so verstärkt, wie man es von den Nullneuern erwartet: Mit jungen und talentierten Spielern. Unter anderem Sebastian Döring (vom ATSV Erlangen) und Matthias Hahn (vom FSV Hollenbach) haben auch schon bewiesen, dass sie im gehobenen Amateurbereich mithalten können. Und auch Rhani Abdennour, der aktuellste Transfer der Mittelfranken, passt in dieses Schema. Der 18-jährige französische Profi kommt von Drittligsten 1. FC Saarbrücken auf Leihbasis.

Der Abwehrspieler wurde bei den Saarländern, die immer wieder als Pokalschreck in den Schlagzeilen auftauchen, ausgebildet. Er spielte Junioren-Regionalliga, aber auch -Bundesliga. Die Verantwortlichen des Drittligisten um Cheftrainer Rüdiger Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger trauen ihm auch den Sprung in die 1. Mannschaft zu - und haben ihn deshalb kürzlich mit einem Profivertrag ausgestattet. Zunächst soll der 18-Jährige aber anderweitig Herren-Erfahrung sammeln - bei der SpVgg Ansbach in der Regionalliga Bayern.

Dort ist man angetan vom Charakter und der Qualität der Neuverpflichtung aus dem Westen Deutschlands. Christoph Hasselmeier, Sportlicher Leiter der Nullneuner, beschreibt den französischen Defensivspieler wie folgt: "Rhani Abdennour ist ein hochveranlagter Spieler, der einen Profivertrag beim FC Saarbrücken unterschrieben hat. Er ist schnell, hat ein gutes Stellungsspiel und eine sehr gute Technik. Er ist ein hochinteressanter Innenverteidiger, der uns sportlich sehr weiterhelfen wird. Wir sind überzeugt, dass es für alle drei Seiten - Saarbrücken, Ansbach und Rhani persönlich - eine Win-Win-Win-Situation sein wird. Er kann sich bei uns super entwickeln. Wir freuen uns sehr darauf, ihn bei uns spielen zu sehen. Auch in dem Wissen, dass es sehr wahrscheinlich nur für ein Jahr sein wird."

Aufrufe: 018.6.2024, 11:24 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor