2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
– Foto: Sebastian Bohr

Hüffelsheimer wollen aus den eigenen Fehlern lernen

SGH empfängt am Sonntag den FV Ramstein

Hüffelsheim . Eine Reaktion zeigen. Und das von Beginn an. Die Aufgabe an die Akteure der SG Hüffelsheim ist klar formuliert. Gegen den FV Ramstein soll am Sonntag auf Palmenstein (Anpfiff 15 Uhr) nicht dasselbe passieren wie zuletzt gegen den SV Rodenbach oder bei der SG Eppenbrunn. In beiden Partien hatte die Mannschaft von André Weingärtner die Anfangsphase komplett verschlafen und sich selbst lange Zeit aus dem Spiel genommen.

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„Es geht um Konstanz“, sagt der Coach, der unter der Woche mit seinen Jungs deutlich in Klausur ging. Die Ambivalenz zwischen einer grottenschlechten ersten und einer unfassbar guten zweiten Hälfte in Eppenbrunn war zu groß. „Das muss mit Kopf und Einstellung zusammenhängen“, kann Weingärtner nur vermuten. Eine richtige Erklärung für das Phänomen hat er selbst nicht. Die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel ziehen, das ist eine Seite der Medaille. Alles auf Links drehen kommt nicht infrage, denn die Mannschaft zeigte ja, dass sie es kann. Lediglich der Ball wollte im zweiten Durchgang nicht hinter die Linie. „Die Eppenbrunner haben bestätigt, dass wir im zweiten Abschnitt die beste Mannschaft waren, gegen die sie in dieser Saison gespielt haben“, so Weingärtner.

Gegen Ramstein gilt es für ihn, auf die Breite des Kaders zu vertrauen. Niklas Schmidt und Manuel Hohmann fallen wegen Verletzungen aus, Cedric Lind ist noch gesperrt. Bastian und Fabian Kreidler sind nicht fit. Wenigstens wird Nikolai Staub wieder zum Kader gehören, eventuell sogar von Beginn an auf dem Feld stehen. „Wir haben zudem noch einige angeschlagene Spieler. Das wird eine ganz enge Kiste.“ Weingärtner ist sich um die Schwere der Aufgabe gegen den Tabellenneunten bewusst, der drei Zähler weniger auf dem Konto hat als die SG. Zudem auch das Hinspiel trotz zweimaliger Führung am Ende 3:2 verloren gegangen war.



Aufrufe: 09.5.2024, 17:30 Uhr
Jochen WernerAutor