2025-01-17T15:20:36.910Z

Allgemeines
– Foto: regional - fussball.ch
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Kein Scherz - Linth 04 präsentiert den nächsten Trainer

Thüler für Bösch beim Erstligisten

Der nächste Paukenschlag in der Erstliga-Gruppe 3. Mittendrin ist einmal mehr der FC Linth 04, der in der Winterpause wiederholt einen neuen Cheftrainer präsentiert.

"Der FC Linth hat keine Baustellen." Dies betonte Sportchef Didi Redzepi im September bei uns noch in einem Interview.

Nur: Das Trainerkarussell dreht im Glarnerland mittlerweile schneller denn je. Erst kurz vor Weihnachten hatte der Erstligist mit Patrick Bösch einen neuen Chefcoach vorgestellt - nun ist der Fussballlehrer (so war er betitelt worden) bereits wieder Geschichte.

Keine zwei Wochen im Amt

Seine Amtszeit soll keine zwei Wochen angedauert haben, wie unsere Betty Böser unlängst offenbarte. Das ist tatsächlich rekordverdächtig.

Weshalb? Wir können nur orakeln. An schlechten Resultaten kann es zumindest nicht gelegen haben.

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Richten soll es nun Pascal Thüler. Der 55-Jährige werde "das Team mit frischem Elan und neuen Impulsen führen", heisst es bei seiner Vorstellung in einer Meldung auf der Klubwebsite, in der sein Kurz-Vorgänger mit keiner Silbe erwähnt wird.

Thüler spielte in seiner Profikarriere unter anderen für die Grasshoppers und St. Gallen (260 Spiele) auf höchster Stufe. Dazu kamen Stationen im Ausland beim MSV Duisburg und bei SW Bregenz. Auch bestritt der Aussenverteidiger sechs Länderspiele (1 Tor) für das Schweizer Nationalteam.

Thülers Engagements im Nachwuchs

Als Trainer war Thüler bis anhin ausschliesslich im Nachwuchs tätig. Zunächst beim FC St. Gallen, dann beim Bündner Fussball-Verband, wo er für die Ausbildung verantwortlich war.

Zu wünschen ist dem FC Linth 04, dass mit der Verpflichtung des neusten Trainers endlich Ruhe einkehrt.

Diese hat nämlich der Tabellen-14. der Gruppe 3 nach den Rücktritten des frisch verpflichteten Danijel Borilovic (nach dem zweiten Spiel) und von Sven Lüscher (er wechselte in den Nachwuchs des FCZ) im Verlauf der Hinrunde bitter nötig. Deshalb versuchten sich zwischenzeitlich auch Assistent Jeton Redzepi und Ex-Spieler Daniel Feldmann an der Seitenlinie.

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Aufrufe: 017.1.2025, 21:28 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor