Bereits in der Vorrunde des Sparkassen-Kreispokals treffen mit dem VfR Fischeln und mit den VSF Amern die beiden Finalisten aus diesem Jahr aufeinander. Bei den Frauen kommt es im Achtelfinale zu zwei Derbys.
Der Vorsitzende des Fußballkreises Kempen-Krefeld Jürgen Hendricks eröffnete die Veranstaltung: „Ich bedanke mich beim VfR für die Einladung und bei unserem Hauptsponsor Sparkasse Krefeld für die tolle Unterstützung in den vergangenen beiden Jahren. Durch das Zuschauerinteresse, besonders an den Finaltagen, konnten wir aber auch etwas zurückzahlen.“ Erschienen waren auch die Vereinsmitarbeiter der Pokalgewinner 2024.
Der Fußballkreis überreichte die jetzt fertiggestellten Wanderpokale des Fußballverbandes Niederrhein an Ulli Hamacher vom VSF Amern für den Sieg bei den Herren und an Johannes Bommes von Rhenania Hinsbeck für den Erfolg bei den Herren Ü32. Frauenpokalsieger Bayer Uerdingen konnte keinen Klubmitarbeiter entsenden.
Nach der Übergabe standen die Auslosungen der Spielrunden für die Saison 2024/25 im Vordergrund. Die Herren spielen zwischen dem 17. und 19. September mit insgesamt 32 Mannschaften eine Vorrunde. Bei den Frauen und den Herren Ü32 geht es erst im Oktober, dann aber direkt mit dem Achtelfinale, weiter. Bayer Uerdingen erwischte bei den Frauen ein Freilos. Unterklassige Mannschaften haben bei den Frauen und bei den Herren jeweils Heimrecht.
Als Losfee betätigten sich neben der Klubberaterin des Fußballverbandes-Niederrhein Tanja Hambloch auch der 1. Vorsitzende des VfR Fischeln, Götz Pützhofen und der Vertreter der Sparkasse Sebastian Schumacher.
Im Achtelfinale der Frauen empfängt in einem Tönisvorster Stadtderby der SV Vorst aus der Kreisliga A den Bezirksligisten SC St. Tönis. Im Krefelder Süden treffen die Kreisligisten Marathon Krefeld und Union Krefeld in einem Derby aufeinander.
In der Vorrunde der Herren kommt es zur Neuauflage des Finales von 2024. Hier hatte sich der VSF Amern gegen Fischeln nach Elfmeterschießen durchgesetzt. Jetzt hat die Auswahl von Trainer Ronny Kockel Heimrecht und will Revanche für die Final-Niederlage. Übrigens hatte ausgerechnet der VfR-Vorsitzende Pützhofen das Los seines Klubs gezogen. Den hochkarätigen Gegner bescherte ihm der Filialeiter der Sparkasse Fischeln, Sebastian Schumacher. Pützhofen schaute dann aber gleich mit Vorfreude auf die Partie: „Wir sind gewappnet, hoffen auf viele Zuschauer und wollen Revanche.“ Ulli Hamacher vom VSF Amern musste sich nach der Auslosung erst mal sammeln und sagte: „Diesen Gegner hätten wir uns gerne später gewünscht. Jetzt treffen schon zwei gute Mannschaften aufeinander. Wenn ein Großer ausscheidet, ist das für die kleineren Teams nicht schlecht.“
„Wahnsinn, das Finale des Vorjahres in der ersten Runde. Ich wünsche allen Teams viel Erfolg und freue mich auf den großen Endspieltag am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025“, sagt Tim Pelzer vom Kreisvorstand.