2024-12-12T09:48:02.892Z

Allgemeines
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Grevenbroich und Neuss in der Saison 2023/24 geregelt.
So ist der Auf- und Abstieg in den Kreisligen in Grevenbroich und Neuss in der Saison 2023/24 geregelt. – Foto: Thomas Rinke

Kreis Neuss: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Von der Kreisliga A bis zur Kreisliga C: Das gilt es für die Saison 2023/24 in Grevenbroich-Neuss zu beachten.

In der Vergangenheit haben wir Euch erst in der Schlussphase der Saison einen Überblick darüber verschafft, wie die Auf- und Abstiegsregelung in den 13 Kreisen des Fußballverbandes Niederrhein gestaltet ist. Das wird ab sofort anders. In loser Folge präsentieren wir Euch nach und nach schon früher in der Saison die Auf- und Abstiegsplanung der Kreise, und diesmal ist dabei Grevenbroich-Neuss an der Reihe.

Zahl der Bezirksliga-Absteiger steht fest

Die fünf Vertreter des Kreises Grevenbroich-Neuss in der Bezirksliga spielen allesamt in Gruppe 1, die Bandbreite könnte dort demnach von einem Auskommen ohne Absteiger bis hin zu den vier maximal möglichen Absteigern in die Kreisliga A reichen. Ungeachtet dessen gehört der Kreis in diesem Jahr zu denen, welche sich über zwei Bezirksliga-Aufsteiger aus der Kreisliga A freuen dürfen, ganz gleich, was in der Bezirksliga passiert. Die Zahl der Absteiger aus der Kreisliga A ist indes unmittelbar an die Absteiger aus der Bezirksliga in den Kreis gekoppelt. Hier steht bereits fest, dass es mit der SG Rommerskirchen-Gilbach und dem VdS Nievenheim zwei Absteiger geben wird, mehr können es nicht mehr werden. Diese zwei Absteiger in der Bezirksliga bedeuten, dass drei Teams aus der Kreisliga A den Gang in die Kreisliga B antreten müssen.

Drei Aufsteiger in der Kreisliga B

In der Kreisliga B gelingt in allen Konstellationen am Ende insgesamt drei Mannschaften der Aufstieg, was bedeutet, dass es neben den beiden Meistern der Kreisliga B auch noch eine Aufstiegs-Relegation der beiden Tabellenzweiten geben wird. Die Zahl der Absteiger in der Kreisliga B hätte ohne Bezirksliga-Absteiger in den Kreis bei zwei gelegen, es hätte also nur die beiden Schlusslichter getroffen. Da auch hier für jeden Bezirksliga-Absteiger ein weiteres Team in die Kreisliga C muss, trifft es hier insgesamt vier Teams, es müssen also zwei Mannschaften je Gruppe absteigen.

Die Zahl der Aufsteiger in der Kreisliga C ist wiederum bei vier festgesetzt, so dass auch hier neben den drei Meistern ein vierter Aufsteiger in einer Aufstiegsrunde der Tabellenzweiten ermittelt werden muss.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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Aufrufe: 014.5.2024, 10:48 Uhr
Sascha KöppenAutor