Kreis Oberhausen: So läuft der Auf- und Abstieg in den Kreisligen

Alle acht Bezirksligisten aus dem Kreis Oberhausen-Bottrop spielen in Gruppe 5, der im besten Fall natürlich ohne Bezirksliga-Absteiger bleibt. Zwei Absteiger waren nach den Rückzügen desTV Jahn Hiesfeld und von Glückauf Möllen ohnehin nur noch möglich. Inzwischen ist klar, dass es höchstens den SC 1920 Oberhausen noch erwischen kann, der Kreis sonst ohne Absteiger bleibt. Ungeachtet der Zahl an Absteigern war im Normalfall nur der Meister aus der Kreisliga A als Aufsteiger in die Bezirksliga geplant. Da der Kreis aber aufgrund des positiven Verlaufs in der Regionalliga vom erweiterten Aufstieg profitiert, wird auch der Vizemeister in die Bezirksliga aufsteigen.

Zwei Absteiger in der Kreisliga A

In die Kreisliga B absteigen müssen zudem lediglich zwei Teams, wenn es ohne Absteiger in den Kreis ausgeht oder maximal ein Kreisteam in die Kreisliga A muss. Drei Absteiger hätte es nur bei einem zweiten Bezirksliga-Absteiger gegeben.

Beim Aufstieg in der Kreisliga B dürfen sich auf jeden Fall schonmal zwei Mannschaften je Gruppe freuen, in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga A zu spielen. Sollte es keine Absteiger aus der Bezirksliga geben, so haben dank des erweiterten Aufstiegs hier auch die Dritten das große Los gezogen und müssen kein Aufstiegsspiel absolvieren, wären die Aufsteiger Nummer fünf und sechs. Erwischt es den SC 1920 noch, gäbe es ein Entscheidungsspiel der beiden Dritten und somit nur fünf Aufsteiger. Absteigen müssen nur zwei Teams aus der Kreisliga B, also jeweils die Tabellen-Schlusslichter. In Gruppe 2 hat der BV Osterfeld III bereits zurückgezogen.

Bis zu zehn Aufsteiger in der Kreisliga C

Aus der Kreisliga C aufsteigen wird in jedem Fall eine ganze Reihe von Mannschaften. Ohne Bezirksliga-Absteiger gehen gleich zehn Teams in die Kreisliga B, neun wären es, sollte es einen Bezirksliga-Absteiger geben. Dann müssen die beiden Fünften der Gruppen diese neunte Mannschaft ermitteln.

Wie mit punktgleichen Teams umzugehen ist, hatten die Kreise bislang für sich selbst geregelt. Nun gibt der Verband für alle Kreise das Vorgehen vor: Es zählt weder die Tordifferenz, noch der direkte Vergleich. Sind Teams auf maßgeblichen Plätzen für Auf- oder Abstieg punktgleich, so werden Entscheidungsspiele angesetzt - mit Hin- und Rückspiel, im Zweifel auch mit Verlängerung im Anschluss an die zweite Partie. Bei mehr als zwei punktgleichen Teams ist auch eine Spielrunde möglich, bei vier oder mehr Teams auch in Form eine K.O.-Runde.

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