Leverkusens U19 schlägt Aachen und ist Pokalsieger
Die U19 von Bayer Leverkusen besiegt Alemannia Aachen im Finale und gewinnt den Mittelrheinpokal.
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Die U19 von Bayer Leverkusen hat die Saison trotz des dramatisch verlorenen Endspiels um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Köln mit einem Titel abgeschlossen. Im Finale des Verbandspokals setzte sich der älteste Leverkusener Nachwuchs mit 3:1 (1:0) nach Verlängerung gegen Alemannia Aachen durch.
Kerim Alajbegovic hatte den Vizemeister in der 23. Minute per Fernschuss in Führung gebracht. In Folge des Treffers übernahmen die Leverkusener Talente dann auch mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Die Chancenverwertung beim Team von Trainer Sergi Runge ließ jedoch zu wünschen übrig. Auf der Gegenseite parierte Bayers Torhüter Moritz Schrief kurz vor der Halbzeit zwei Mal stark.
Zur Pause musste Alajbegovic angeschlagen ausgewechselt werden. Ben Hawighorst, der erst wenige Tage zuvor mit der deutschen U17 bei der EM ausgeschieden war, ersetzte den Torschützen. Leverkusen fand gut rein, verpasste aber die Entscheidung. Das sollte sich rächen. Rund eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit traf Aachens Samer-Amer Sarar zum Ausgleich.
Owen wird zum Matchwinner
Es ging in die Verlängerung und in der avancierte Emmanuel Owen zum Matchwinner. Der 17-Jährige nutzte einen Fehler im Spielaufbau der Aachener aus und schlenzte den Ball sehenswert ins Eck (94.). Aachen kam durch Jonas Hoss noch zu einem Abseitstor, doch letztlich brachten Bayers Talente den Pokalsieg in Frechen souverän ins Ziel. Mit dem letzten Ballkontakt des Spiels erzielte der eingewechselte Marton Szep noch den 3:1-Endstand – und auf Leverkusener Seite durfte gefeiert werden.
Für den Nachwuchs des Werksklubs geht es nun in die Sommerpause. Die neue Pflichtspielrunde startet im August.
Bayer 04 Schrief – Raterink, Pohl, Culbreath (57. Stepanov), Alajbegovic (46. Hawighorst), Izekor (83. Szep), Ndi, Heard (93. Gernhardt), Kister (57. Kurowski), Mensah, Owen.
