Merching verliert an Boden

Im Kreisliga-Duell zwischen dem TSV Merching und dem TSV Welden setzte sich die Gastmannschaft deutlich mit 3:0 durch. Stefan Maier eröffnete das Scoring in der 37. Minute mit einem präzisen Schuss aus 16 Metern, der unhaltbar ins Netz flog. Nur 19 Minuten später erhöhte er auf 2:0, als er nach einem schnellen Konter den Ball im kurzen Eck versenkte. In der 82. Minute sah Johannes Röhrer von Merching die Gelb-Rote Karte. In der Schlussphase, in der 85. Minute, krönte Maier seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer, nachdem er einen Abwehrfehler eiskalt ausnutzte. Welden dominierte das Spiel und ließ Merching keine Chance.
Schiedsrichter: Özcan Tek (Günzburg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Stefan Maier (37.), 0:2 Stefan Maier (56.), 0:3 Stefan Maier (85.)
Gelb-Rot: Johannes Röhrer (82./TSV Merching)

Die Schwabegger legten ein scharfes Tempo vor und brachten damit die Hiltenfinger Abwehr in große Schwierigkeiten. Die erste Torchance ließ Samuel Dischler noch aus, als er einen von Torwart Elias Süßmeir abgewehrten Ball aus zehn Metern über das Tor jagte. Doch wenig später legte er den Ball von halblinks am Keeper vorbei und Markus Jauernik brauchte ihn nur noch zum 1:0 über die Linie drücken. Dischler scheiterte danach nochmal am Gästekeeper und an der Latte. Das 2:0 fiel dann nach einer scharfen Flanke von Sebastian Kraus in das Spielerknäuel im Strafraum, die vom Hiltenfinger Daniel Jakob ins eigene Tor verlängert wurde. Der Knackpunkt der Partie geschah noch vor der Pause. Schwabeggs Torwart Lukas Thoma wehrte einen Schuss von David Schmid ab und Johannes Schmid vergab die Riesenchance zum Anschlusstreffer im Nachschuss. Beim schnellen Konter der Schwabegger erwischte der ASV-Torwart die Flanke von Kraus nicht und Yannik Mayr traf zum 3:0. In der zweiten Halbzeit erzielte Malte Delfs mit einem Kraftakt entschlossen das 4:0. Mit einem Kopfballtor von Ferdinand Geißler nach Flanke von David Schmid zum 4:1 fassten die Hiltenfinger wieder etwas Mut und kamen noch zu einigen guten Chancen, konnten aber das Ergebnis nicht mehr verbessern. In der Schlussphase regte sich Hiltenfingens Trainer Christian Geib über ein Foul an David Schmid auf, weil der Schiedsrichter nur eine Zeitstrafe statt einer Roten Karte gab. Dafür sah Geib dann Gelb-Rot. (Schneider) Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Benedikt Brandstetter (Pöttmes) - Zuschauer: 230
Tore: 1:0 Markus Jauernik, 2:0 Sebastian Geiger, 3:0 Yannik Mayr, 4:0 Malte Delfs, 1:4 Ferdinand Geißler

Auf schwierigem Geläuf war es Tim Wilde, der die Zusmarshauser nach 40 Minuten in Führung schoss. Ab der 52. Minute musste seine Mannschaft in Unterzahl bestehen, nachdem Paul Schmuck die Ampelkarte sah. Trotz des Ausgleichstreffers durch Bastian Möll in der 69. Minute steckten die Gäste nicht auf und erneut war es Wilde der nur fünf Minuten später die erneute Führung besorgte. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff avancierte Zusmarshausens Torhüter Raif Husic zum Matchwinner, nachdem er einen Elfmeter von Pfersees Möll parierte. Der eingewechselte Tobias Müller machte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den Deckel drauf. (Strehle) Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Andreas Schaudig (Tapfheim) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Luca Jaskolka (40.), 1:1 Bastian Moell (69.), 1:2 Tim Wilde (74.), 1:3 Tobias Müller (90.+1)
Gelb-Rot: Paul Schmuck (52./TSV Zusmarshausen)
Besondere Vorkommnisse: Bastian Moell (TSV Pfersee) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Raif Husic (85.).

Bereits zur Pause gab es keine Frage mehr nach dem Sieger. Da führte der KSC komfortabel mit 5:0, nachdem Alexander Ostenrieder, Roman Große, Lukas Schulz und Marius Horak früh für klare Verhältnisse gesorgt hatten; dazu kam ein Eigentor von Franz Sielemann. Roman Große machte in der 55. Minute das halbe Dutzend voll. „Heute ist ziemlich alles aufgegeben“, kommentierte Spielertrainer Franko Berglmeir die Packung für die Gäste: „Wir haben gleich die ersten Chancen genutzt. Wir waren deutlich überlegen.“ Diese Dominanz war wohl auch darauf zurückzuführen, dass man in Kissing auf dem Kunstrasenplatz spielte, weil sich die Spielfläche mit dem natürlichen Gras in einem schlechten Zustand befand. Ottmarshausen war personell angeschlagen. Im zweiten Durchgang konnte der KSC, der auf Andreas Ortlieb nach dem Riss eines Kreuzbandes verzichten musste, ruhigen Gewissens einen Gang zurückschalten und Kandidaten einwechseln, die in erster Linie dem Team zwei angehören. (jeb) Lokalsport FA
Schiedsrichter: Alexander Reiter (Dasing) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Alexander Ostenrieder (10.), 2:0 Roman Große (21.), 3:0 Lukas Schulz (34.), 4:0 Franz Sielemann (39. Eigentor), 5:0 Marius Horak (45.), 6:0 Roman Große (55.)

Im Kreisliga-Duell zwischen SV Mering II und SpVgg Westheim setzten sich die Gastgeber mit 2:0 durch. Maximilian Kless brachte Mering in der 76. Minute mit einem präzisen Schuss aus 16 Metern nach einer starken Vorlage von Sascha Mölders in Führung. Nur sieben Minuten später erhöhte Kless auf 2:0, diesmal nach einem perfekten Pass von Daniel Kapfer. Mering feierte einen verdienten Heimsieg vor 45 Zuschauern. „Wir haben eine Vielzahl an Torchancen vergeben“, urteilte Spielertrainer Sascha Mölders und lobte Daniele Miccoli bei den Gästen: „Die haben einen guten Torwart gehabt.“ Die zweite Halbzeit hatte Mölders besser gefallen: „Da haben wir noch mal mehr investiert. Der Sieg war verdient.“ Lokalsport FA
Schiedsrichter: Dennis Schwenk (Weichering) - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Maximilian Kless (76.), 2:0 Maximilian Kless (83.)

Die Langerringer wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und führten zur Pause hochverdient mit 2:0 durch Tore von Yannick Keiß in der 29. und Ömer Öztürk in der 36. Minute, wobei sie noch viele Chancen ausließen. Der zweite Anzug ohne ihre beiden Torjäger Bastian Renner und Lukas Müller in der Startelf erwies sich angriffsfreudig, aber nicht besonders effizient. Zwei Minuten nach der Pause überraschte der Diedorfer Maximilian Mayer die Langerringer Abwehr mit dem Treffer zum 2:1. Das gab den Gästen Auftrieb und die SpVgg verlor etwas den Faden. Ihr Torwart Daniel Braun klärte aber in einigen brenzligen Situationen. In der 60. Minute griff Lukas Müller in die Partie ein und die Chancen der Platzherren häuften sich wieder. Benedikt Schaffner hatte Pech mit einem Kopfball an die Latte und in der 88. Minute machte der kurz vorher eingewechselte Simon Sedlmeir mit dem 3:1 den Sack zu. Am Ende war es ein überlegener Sieg, der aber unnötig spannend gemacht wurde. (Schneider) Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Simon Schwank (Mindelheim) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Yannick Keiß (29.), 2:0 Ömer Öztürk (36.), 2:1 Maximilian Mayer (47.), 3:1 Simon Sedlmeir (88.)

Der FC Kleinaitingen entpuppt sich als Auswärtsschreck für Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Wie beim 1:0-Sieg in Zusmarshausen vor zwei Wochen überraschte der FCK mit einem Treffer nach fünf Minuten. Diesmal war es Felix Idel, der per Kopfball den Führungstreffer erzielte. Damit konnte Spielertrainer Johannes Ankermüller sein Team auf massive Verteidigung mit gefährlichen Kontern einstellen. Das klappte auch gegen den Druck der Hammerschmiedler bis zur Pause. Gleich danach hatten die Gäste wieder eine Kopfballchance durch Niklas Hübner, aber diesmal lenkte Torwart Stefan Demel den Ball über die Latte. Im Gegenzug rettete auch FCK-Keeper Simon Lauterer zweimal vor Stefan Winterhalter. Aber in der 53. Minute schlugen die Gäste erneut zu. Raphael Dechent behauptete sich bei der Ballannahme gegen einen Verteidiger und schoss flach zum 0:2 in die Ecke. Nun verteidigten die Kleinaitinger den Vorsprung aufopferungsvoll gegen die Angriffswellen des SV Hammerschmiede, deren Stürmer aber auch großzügig beste Chancen ausließen. (Schneider) Lokalsport SZ
Schiedsrichter: Matthias Köhler (Illdorf) - Zuschauer: 35
Tore: 0:1 Felix Idel (5.), 0:2 Raphael Dechent (53.)