Michael Höhbauer-Stadion und Felixberg sehen Duelle von Siegern

Mit dem 4:3 im torreichen Match bei den Ostlern ist dem SC der Start gelungen. Nun gibt die Kreuzbergelf aus Pleystein - mit 2:1 siegreich gegen die SG Plößberg - ihre Visitenkarte ab, ein von je her unangenehm zu spielender Gegner. Für die Platzherren zählt allerdings nur ein Heimdreier, um den Ambitionen die nächste Nahrung zuzuführen. Der Gast dagegen könnte sicherlich mit einer Punkteteilung leben.

"Wir sind froh, dass wir mit drei Punkten in die Saison gestartet sind. Jetzt kommt im zweiten Spiel Pleystein zu uns und ich rechne mit einem sehr schweren Spiel. Pleystein hat eine gute Mannschaft, gegen die wir erst mal bestehen müssen. Wir werden alles versuchen und alles raushauen müssen, um am Ende den nächsten vollen Ertrag einfahren zu können", so SC-Spielertrainer Sebastian Urban.

"Wir haben ein überzeugendes erstes Spiel gemacht, die Mannschaft hat sehr gut gespielt. Luhe-Wildenau hat eine starke Truppe, wenn wir was holen wollen, müssen wir alles abrufen. Aber wir sind eine Einheit und wenn wir über Kampf zum Spielerischen kommen, ist alles möglich. Wir möchten auf jeden Fall mindestens einen Punkt mitnehmen, gelingt uns das, es wäre super. Wir haben vor ein paar Monaten erst in Luhe Wildenau verloren, vielleicht können wir den Spieß umdrehen", sagt Alex Schön, Coach der Kreuzbergelf.

Bemerkung der Redaktion: Eine Korrektur in eigener Sache - bei der Übersicht der Zu- und Abgänge in der Kreisklasse Ost wurden für den TSV Pleystein falsche Angaben gemacht. Hier die berichtigte Übersicht:

Zugänge: Luis Rewitzer, Aaron Rewitzer, Sascha Militsch (alle eigene Jugend), Sebastian Technik, (JFG Grenzland), Jan Schaller (TSV Waidhaus) Patrick Klotz (FSV Waldthurn), Gregor Völkl, Mario Bayer (beide DJK Neukirchen)

Abgänge: Moritz Hartwig (TSV Detag Wernberg), Mykyta Kostrik (TSV Waidhaus)

Die Spielgemeinschaft blickt auf einen komplett in den Sand gesetzten ersten Spieltag zurück. Um nicht gleich wieder in die hinteren Gefilde zu rutschen, darf gegen den ambitionierten Gast nicht verloren werden. Die SpVgg reist an, um mit drei Punkten im Punktebeutel wieder nach Hause zu fahren, darüber gibt es wohl keine Diskussion, wie Coach Eugenio Wild bestätigt:

"Am Sonntag geht's zu einem Gegner, bei dem wir natürlich den vollen Ertrag einfahren wollen. Wir hatten eine positive Vorbereitung und einen positiven Start in die Saison, es gilt wiederum, zu hundert Prozent alles abzurufen und im Kollektiv zu arbeiten. Wir werden den Gegner auf jeden Fall nicht unterschätzen."

"Aus eigenen Fehlern lernen und im kommenden Spiel vieles besser machen lautet die Devise für das Spiel gegen die SpVgg Pirk, die ohne Zweifel zu den Titelaspiranten zählt. Wir müssen wieder aus einer gestärkten Defensive agieren, um besser im Spiel zu bleiben. Im Heimspiel ist eine Punkteteilung sicherlich nicht unmöglich, auch wenn es, aufgrund einiger Ausfälle, schwer wird", sagt SG-Chefanweiser Gerd Bauer.