2024-10-22T05:43:31.660Z

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Marvin Waldvogel (in Blau) und seine Neustädter Sportkameraden werden sich auch gegen den FC Radolfzell in jeden Zweikampf werfen.
Marvin Waldvogel (in Blau) und seine Neustädter Sportkameraden werden sich auch gegen den FC Radolfzell in jeden Zweikampf werfen. – Foto: Wolfgang Scheu

Neustadts Trainer Sascha Waldvogel: "Wir geben niemals auf!"

Der FC Pfaffenweiler peilt nächsten Coup an

Nach dem Remis am vergangenen Wochenende gegen den FC Überlingen hat der FC Neustadt an diesem Sonntag, 15 Uhr, den FC Radolfzell zu Gast. Die personelle Situation hat sich bei den Hochschwarzwäldern entspannt.

Dieser eine Zähler hat richtig gutgetan. Nach drei Niederlagen in Folge war das 1:1 in Überlingen enorm wichtig. Zum einen für die schnöde Bilanz, denn die Neustädter sind sich einmal mehr um die Schwere ihrer Aufgabe in der Landesliga bewusst. Es gilt, nach der Eichhörnchen-Methode Pünktchen für Pünktchen einzusammeln, um nach dem letzten Spieltag nicht auf den Abstiegsplätzen zu stehen. Aber dieses Remis erwies sich auch als Balsam für die Seele. Die drei verlorenen Spiele in Serie nagten doch am Selbstbewusstsein, umso höher bewertet Trainer Sascha Waldvogel den Auftritt seiner Mannschaft am Bodensee. Ihm imponierte, "wie wir nach den Negativerlebnissen den Rückstand weggesteckt haben." Diese ungebrochene Mentalität zeichne sein Team aus. "Wir besitzen Nehmerqualitäten und geben niemals auf." Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Wenn sie dieses Spiel auch noch gewinnen, ja was dann? Müssen Trainer Patrick Anders und seine Pfaffenweiler dann um- und groß denken? Zumindest größer? Warten wir es ab. Auf jeden Fall reist der bisher so fulminant auftretende Aufsteiger als Zweiter zum Tabellenführer Spvgg. F.A.L. Der FCP hat alle seine bisher fünf Spiele gewonnen. F.A.L. hat ebenfalls fünf Siege auf dem Konto, aber da steht eben auch noch eine Niederlage. Dabei treffen die beste Angriffesreihe der Spielvereinigung mit 18 Treffern auf die undurchlässigste Abwehr, die nur drei Gegentore (wie der FC Überlingen) zugelassen hat. Die Gäste reisen im Bus zum Spitzenspiel an, für Fanunterstützung ist also gesorgt.Auf dem Weg in Richtung Normalität nach den Ereignissen um Spieler Maximilian Richter versucht die DJK Donaueschingen, zu Hause gegen den FC Überlingen zu punkten. Das kann durchaus gelingen. Beim FC Gutmadingen scheint es in dieser Saison am Defensivverhalten zu hapern. 15 Gegentore in sechs Spielen sind einfach zu viel. Am Samstag reist der FC Königsfeld an. Es zeichnet sich ein Spiel auf Augenhöhe ab, die beiden Teams trennen lediglich zwei Punkte. Aufsteiger Möhringen muss beim FC Singen antreten. Der Absteiger aus dem Hohentwiel kann die Erwartungen bisher noch nicht erfüllen und dümpelt mit fünf Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. stek

Aufrufe: 019.9.2024, 16:30 Uhr
Stefan Kech (BZ)Autor