2024-11-22T08:24:04.050Z

Ligavorschau
Die Dührener (hellblau) gehören diese Runde zur großen Spitzengruppe.
Die Dührener (hellblau) gehören diese Runde zur großen Spitzengruppe. – Foto: Klaus Reischl

Noch nicht ganz überzeugend

Kreisklasse A Sinsheim +++ Beim TSV Dühren ist Luft nach oben zu erkennen +++ Dreiwöchige Zwangspause

Die Dührener sind im erweiterten Verfolgerfeld dabei. Das ist die wichtigste Nachricht beim TSV, der sich momentan noch in seiner dreiwöchigen Spielpause befindet. Das liegt an der verschobenen Partie beim TSV Ittlingen vom Tag der deutschen Einheit, am darauffolgenden Spieltag waren sie spielfrei und jetzt müssen sie wieder passen. Der eigentliche Gegner vom Sonntag, der TSV Reicharthausen hat nicht genügend Spieler zur Verfügung und bat deshalb um eine Verlegung. Die Dührener kamen dieser Bitte nach und haben die Partie auf den 30. Oktober verschoben. Deshalb wird der TSV nach dem kommenden Wochenende auf einige Team schon drei Spiele im Rückstand sein, was zu einem erheblich verzerrten Tabellenbild führt.

"Als Erstes sind wir zufrieden, dass wir immer noch im Rennen sind in einer dieses Jahr sehr ausgeglichenen A-Klasse", sagt Dührens Trainer Marvin Ziegler in seinem Zwischenfazit. 14 Punkte nach acht Partien sind ein ordentlicher Zwischenstand, der dennoch Luft nach oben erkennen lässt. Deshalb hadert der Spielertrainer, der dieses Amt zusammen mit Rico Unser ausfüllt, auch mit dem Ausgang der ein oder anderen Partie. "Wirklich unnötig waren die Niederlagen gegen Zaisenhausen (1:2) und in Eschelbronn (1:0)", zählen die beiden Niederlagen zwingend dazu.

Die dabei liegengelassenen Punkte hätten ausgereicht, um zumindest vor dem spielfreien Sonntag von der Tabellenspitze zu grüßen. Aber, und genau da gibt es den entscheidenden Unterschied, zu viele solcher Ausrutscher darf man sich nicht erlauben, wenn man am Ende der Runde oben stehen möchte.

Weitere zwei Zähler haben die Dührener in ihrem jüngsten Ligaspiel gegen den FVS Sulzfeld nicht mitnehmen können. "Am Ende war es womöglich das gerechte Ergebnis, wir haben aber die klareren Chancen nicht genutzt und dann hat uns auch der 2:1-Führungstreffer in der 86. Spielminute nicht gereicht", sagt Ziegler zum 2:2 gegen die Sulzfelder, dass seine Schützlinge in der letzten Minute hinnehmen mussten.

Womit der TSV derzeit zurechtkommen muss sind die Ausfälle zweier wichtiger Akteure. "Dennis Hansen ist gegen Sulzfeld umgeknickt und hat einen dicken Knöchel", berichtet Ziegler und sagt weiter, "Bastian Mangold hat sich obendrein gezerrt, da hoffen wir aber, dass es nicht ganz so schlimm ist und er bald wieder kann."

Das nächste Spiel bestreiten die Dührener am kommenden Donnerstag beim TSV Ittlingen, ebenfalls eine Nachholpartie (Anpfiff, 19.30 Uhr). Danach ist die Pause kurz, gerade einmal drei Tage später gastiert der TSV zum Derby beim TSV Waldangelloch.

Aufrufe: 011.10.2024, 16:00 Uhr
red.Autor