Der SC Schiefbahn bastelt weiter an seinem Kader für die neue Spielzeit. Mit Brian Drubel und Dennis Eschenbach hat der Vorsitzende Patrick Kruthoff nun zwei Spieler für das Mittelfeld und die Offensive nach Schiefbahn gelotst - es sind die Zugänge sechs und sieben, weitere werden aber noch angekündigt.
Eschenbach hat bereits zum Ende der Hinrunde bei den Schiefbahnern mittrainiert und macht sich aktuell für die neue Spielzeit fit, nachdem er einige Jahre pausiert hat. "Esche ist wird uns in Topform bald verstärken können, menschlich ist dieser Transfer aber von der ersten Minute an gelungen", betont der Vorsitzende.
Mit Brian Drubel kommt ein Spieler, der mit seinen 35 Jahren viel Erfahrung mitbringt und bei vielen Stationen seine Torgefahr nachgewisen hat. "Damit ist uns ein weiterer fantastischer Transfer gelungen, indem unserer Trainer Pascal Dierig viele Gespräche mit ihm geführt und ihm unser Projekt für die neue Saison vorgestellt hat. Mit Brian haben wir unsere Offensive nochmals enorm verstärkt, nach dem Transfer von Lucas Tanzhaus, und versprechen uns davon eine enorme Schlagkraft in der Offensive. Seine Vita spricht eigentlich für sich und hat viele Jahre erfolgreich in St. Tönis gespielt. Brian wird sich aber auch verstärkt um unsere jungen Spieler kümmern, da er dort einige Erfahrung mitbringt, als aktueller Jugendtrainer des SC St. Tönis", sagt Kruthoff mit Vorfreude.
Die Kaderplanung des SC Schiefbahn für die neue Saison in der Kreisliga A Kempen-Krefeld nimmt weiter Formen an. Nachdem der Verein bereits je zwei Zugänge vom SV Glehn und vom Lokalrivalen DJK VfL Willich vermeldet hatte (wir berichteten hier), folgte zuletzt mit Oliver Wersig in der vorigen Woche Sommer-Zugang Nummer fünf. In der abgelaufenen Saison pausierte der 37-Jährige, ist inzwischen Vater geworden und lief zuvor für den VfL Tönisberg und den FC Büderich in der Bezirksliga, aber auch für Teutonia St. Tönis in der Landesliga auf. In beiden Vereinen hat er parallel bereits Erfahrung als Co-Trainer gesammelt, denn diese Position soll er neben seiner Erfahrung als Spieler auch in Schiefbahn mit ausfüllen. Aus der Abwehr heraus soll er der Mannschaft in der kommenden Spielzeit zusätzliche Stabilität verleihen. Denn die 79 Gegentore in 34 Spielen, die letztlich auch für eine knapp negative Tordifferenz sorgten, sind sicherlich ein Faktor, an dem es noch zu arbeiten gilt.
"Mit Oli konnten wir einen extrem erfahrenen spielenden Co-Trainer für uns gewinnen. Er wird ein wichtiger und zentraler Baustein in unserer Abwehr sein und unser Mannschaftsgerüst maßgeblich verstärken. Er zeichnet sich nicht nur durch seine Erfahrung aus, sondern bringt eine enorme Mentalität auf dem Platz mit und wird auch für gute Stimmung in der Mannschaft sorgen", sagt Kruthoff und ist sich sicher, einen auf allen Ebenen gelungenen Transfer getätigt zu haben. Damit ist den Schiefbahnern auch gelungen, bei den bisherigen Transfers eine Mischung aus Erfahrung und Jugend in die Mannschaft zu holen.