2025-04-29T16:05:39.695Z 1746463757290

Ligabericht
Der FSV Steinsberg sichert den Kreisliga-Verbleib.
Der FSV Steinsberg sichert den Kreisliga-Verbleib. – Foto: Verein

Painten und Riedenburg machen Platz 2 unter sich aus

Galli-Elf revanchiert sich an Meister Töging +++ Steinsberg fixiert Klassenerhalt +++ Lupburg schlägt Sinzing und pirscht sich ans rettende Ufer heran +++ Dietfurt setzt Serie fort, PiPo ist zurück in der Spur

Gratulation an den SV Töging: am Karsamstag krönten sich die Altmühltal-Kicker mit einem 4:3-Auswärtssieg in Painten vorzeitig zum Meister der Kreisliga 2 (wir berichteten). Zwei Tage später stand schon das Re-Match der beiden Mannschaft an. Und diesmal behielt Painten gegen personell dezimierte Töginger mit 2:1 die Oberhand. Das war ganz wichtig für die SG, denn so konnte sie Platz 2 verteidigen. Nur einen Punkt dahinter auf Rang 3 lauert der TV Riedenburg, der beim 3:0 gegen Velburg nichts anbrennen ließ. Painten und Riedenburg werden an den letzten drei Spieltagen das Relegations-Ticket unter sich ausknobeln.

Im Abstiegskampf feierte unterdessen der SV Lupburg einen 2:1-Heimsieg gegen Sinzing und darf weiter auf die direkte Rettung hoffen. Den Klassenerhalt sicher hat der FSV Steinsberg.


Nun haben sie auch rechnerisch Gewissheit: die Steinsberger tüten vorzeitig den Klassenerhalt ein und spielen auch nächste Saison im Kreisoberhaus. Schlusslicht Beilngries, das dem Abstieg entgegen taumelt, stand im ersten Durchgang sehr kompakt und machte es dem Gastgeber schwer. Nach dem Seitentausch kippte das Momentum auf Seiten der Dobler-Elf. Die nutzte das aus und zog und mit drei Toren binnen zwölf Minuten auf 4:0 davon.


Nach zuvor drei sieglosen Spielen hat Pirkensee-Ponholz den ersten Dreier im neuen Jahr im Sack. Ausschlaggebend waren die zweiten 45 Minuten, denn die erste Halbzeit verlief sehr offen und torlos. Mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten bog PiPo in Eichlberg auf die Gewinnerstraße ein. Darauf fand die Heimelf keine passende Antwort mehr. Vor allem der junge Johannes Niedermeier erwischte auf ATSV-Seite einen Sahnetag.


Ereignis- und torreich ging es am Ufer der Donau zu. Beide Mannschaften hatten weitere Torchancen. In der 90. Minute erzielte Beratzhausen das vermeintliche Siegtor, doch die Hausherren schlugen in der Nachspielzeit zurück. Mit Blick aufs Tableau dürften sich beide Teams über das Remis ärgern: der TSV ist endgültig raus im Rennen um Platz 2 und Oberndorf/Matting hat nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Zittern ist angesagt.


Mit einem überraschenden Heimsieg gegen Sinzing pirscht sich Lupburg ganz nah ran ans rettende Ufer. Ein Zähler fehlt noch auf Oberndorf/Matting. Die Anfangsminuten verschlief der Gastgeber und sah sich früh in Rückstand. Danach berappelte sich der SV allmählich und wurde in den zweiten 45 Minuten schwungvoller. Diese Steigerung münzte man in zwei Torerfolge um, mit denen man das Spiel drehen konnte. Das Match hätte aber auch unentschieden ausgehen können.


Nur zwei Tage nach dem Hinspiel prallten Painten und Töging schon wieder aufeinander. Der frischgebackene Meister ging personell dezimiert ins Heimspiel und musste diesmal eine Niederlage einstecken. Für die SG ging es um alles, galt es es doch mit einem Sieg den zweiten Platz zu verteidigen. Und das gelang der Galli-Truppe. Zur Pause knapp hinten, zogen die Gäste nach Wiederbeginn nochmal an und konnten die Partie zu ihren Gunsten drehen.


Mit einem verdienten Heimsieg gegen Undorf bleibt Dietfurt nach der Winterpause weiter ungeschlagen und hat sich in der Tabelle auf Platz fünf verbessert. Die Pfeifer-Truppe war von Beginn an hellwach und ging verdient 2:0 in Führung. Während einer Drangperiode der Gäste hielt der TSV den Kopf oben und erzielte den entscheidenden dritten Treffer. Zum ausführlichen Spielbericht...


Klare Angelegenheit in Riedenburg. Die Velburger Mannschaft erwischte keinen guten Tag und muss endgültig für die Abstiegs-Relegation planen. Auf der anderen Seite wahrt sich der TV seine Chance auf Platz 2. Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können, trafen die Einheimischen doch schon im ersten Durchgang zweimal den Pfosten. Nach der Pause blieb der Favorit am Drücker und machte mir zwei Treffern alles klar.

Aufrufe: 022.4.2025, 08:20 Uhr
Florian WürtheleAutor