KFC Uerdingen verliert nach zwei Führungen 3:5 beim 1. FC Düren

Heute, 14:00 Uhr

1. FC Düren1. FC Düren

KFC UerdingenKFC Uerdingen

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Abpfiff

Seit Ende August ist allerdings wieder der Wurm drin. Im Niederrheinpokal gab es zunächst beim Bezirksligisten Vogelheimer SV ein hauchdünnes Weiterkommen, das Ende gab es dann in Runde 2 daheim gegen den TVD Velbert. Auch in der Liga folgten Niederlagen in Bocholt und gegen Rot-Weiß Oberhausen, wobei Lewejohann die Partie gegen RWO zuletzt als Werbung für die Liga bezeichnet hatte, was eine Leistungssteigerung seines Teams impliziert. Sicherlich war am Samstag nicht alles schlecht, am Ende eines turbulenten Spiels stand aber eine 2:5-Niederlage beim 1. FC Düren.

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Düren gleicht zwei Uerdinger Führungen aus

Die Partie in Düren nahm zunächst ein wenig Anlauf, hatte es dann aber doch in sich. Tragisch war dabei für den KFC Uerdingen, dass die Mannschaft von René Lewejohann zweimal in Führung ging, daran aber jeweils nicht lange Freude hatte. Nach 29 Minuten war es zunächst Adam Tolba, der zur Führung des KFC traf, eingesetzt von Nazzareno Ciccarelli, der einen tollen Pass von Rawley St. John weiterleitete. Doch die Freude daran währte nur vier Minuten. Dann bekam Elsamed Ramaj, auffälligster Spieler der Partie, den Ball, der eigentlich gar nicht so präzise gespielt war, doch er setzte sich sehenswert durch und schloss mit einem Sonntagsschuss zum 1:1 ab.

Doch die Uerdinger blieben dran. Und so war es in der 42. Minute Jeff-Denis Fehr, den drei Dürener nicht wirklich bei einem Solo bedrängten, letztlich wurde sein Abschluss abgefälscht und so zum Eigentor von Julijan Popovic, jedenfalls führte der KFC wieder. Aber erneut ging es mit dem Ausgleich schnell, diesmal waren es gar nur drei Minuten. Nach einer Ecke konnte Ron Meyer einen Kopfball zunächst noch abwehren, doch wieder war Ramaj beteiligt, der auf Vincent Geimer ablegte – es stand 2:2 zur Pause.

Vom 4:3 erholte sich der KFC nicht mehr

Auch nach dem Seitenwechsel nahm sich das Spiel keine Pause. Der brillante Ramaj war es nach 53 Minuten, der nach einem dicken Fehler von Joyce Tshitoku für die erste Dürener Führung sorgte. Doch diesmal kam der KFC ähnlich schnell zurück wie die Dürener zweimal zuvor. Fehr verpasste zwar zunächst eine Kopfball-Flanke, war in der 57. Minute dann aber mit dem Kopf zum 3:3 zur Stelle. Den nächsten Schlag hatte dann aber wieder der 1. FC Düren parat. In der 70. Minute war es wieder Tshitoku, der einen dicken Bock in der Abwehr fabrizierte – die Dürener waren durch den eingewechselten Firat Alpsoy 4:3 vorne. Die ganz großen Möglichkeiten zum Ausgleich gab es dann nicht mehr. In der Nachspielzeit bekamen die Düren dann noch einen Foulelfmeter, den Adam Matuschyk zum 5:3-Endstand verwandelte.

1. FC Düren – KFC Uerdingen 5:3
1. FC Düren: Jannick Theißen, Petar Lela, Julijan Popović (61. Firat Alpsoy), Viktor Miftaraj, Adam Matuschyk, Vincent Geimer (75. Marcel Damaschek), Dennis Brock, Emil Zeil (61. Ephraim Kalonji), Vleron Statovci, Rafael Garcia (75. Matthias Wetschka), Elsamed Ramaj (85. Mordecai Zuhs) - Trainer: Kristopher Fetz
KFC Uerdingen: Ron Meyer, Max Klump (64. Daniel Michel), Angelo Langer, Joyce Tshitoku, Tim Stappmann, Jeff-Denis Fehr (69. Alexander Lipinski), Melvin Ramusovic, Rawley St. John (82. Ali Hassan Hammoud), Nazzareno Ciccarelli, Adam Tolba (82. Ben Klefisch), Hamadi Al Ghaddioui - Trainer: René Lewejohann
Schiedsrichter: Alexander Ernst (Holzen) - Zuschauer: 850
Tore: 0:1 Adam Tolba (29.), 1:1 Elsamed Ramaj (33.), 1:2 Julijan Popović (42. Eigentor), 2:2 Vincent Geimer (45.), 3:2 Elsamed Ramaj (53.), 3:3 Jeff-Denis Fehr (57.), 4:3 Firat Alpsoy (71.), 5:3 Adam Matuschyk (90.+3 Foulelfmeter)

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