Regionalliga West: Spitzenteams gehen im Gleichschritt voran

Der Wuppertaler SV hatte die Chance, mit einem Sieg gegen den 1. FC Köln II mit dem Gegner nach Punkten gleichzuziehen und sich in die obere Hälfte der Tabelle zu orientieren. Das ging beim 1:2 vor knapp 2000 Zuschauern im Stadion am Zoo in die Hose. Die Kölner gingen bereits in der 4. Minute durch Maximilian Schmid mit 1:0 in Führung, worauf Kevin Hagemann für den WSV mit dem 1:1 nach 22 Minuten allerdings eine Antwort parat hatte. Allerdings gingen die Kölner sechs Minuten vor dem Ende durch Oliver Issa Schmidt wieder in Führung - und dabei blieb es letztlich bis zum Spielende. Auch eine Ampelkarte gegen Kölns Neo Telle zehn Minuten vor dem Ende vermochte daran nichts mehr zu ändern.

Wuppertaler SV – 1. FC Köln II 1:2
Wuppertaler SV: Ngemba Michael Luyambula, Niklas Dams, Levin Müller (71. Dildar Atmaca), Oktay Dal (84. Yousef Qashi), Vincent Gembalies, Kevin Hagemann, Marco Terrazzino (84. Dominik Bilogrevic), Riccardo Grym, Pedro Cejas, Oguzhan Kefkir (71. Subaru Nishimura), Timo Bornemann - Trainer: René Klingbeil
1. FC Köln II: Jonas Nickisch, Teoman Akmestanli, Meiko Sponsel, Elias Bakatukanda (80. Mikail Özkan), Neo Telle, Marco Höger, Emin Kujovic, Oliver Schmitt (83. Arda Süne), Jaka Cuber Potocnik (68. Joao Pinto), Maximilian Schmid (83. Nikola Soldo), Mark Uth (46. Georg Strauch) - Trainer: Evangelos Sbonias
Schiedsrichter: Luca Maurer - Zuschauer: 1949
Tore: 0:1 Maximilian Schmid (4.), 1:1 Kevin Hagemann (22.), 1:2 Oliver Schmitt (39.)
Gelb-Rot: Neo Telle (80./1. FC Köln II/)

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MSV Duisburg ringt den 1. FC Düren nieder

Am Ende brauchte es ein Eigentor von Viktor Miftraraj, um die drückend überlegenden Duisburger auch zu entlohnen. Der MSV hält mit den drei Punkten Schritt mit der ebenfalls erfolgreichen Konkurrenz.

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MSV Duisburg – 1. FC Düren 1:0
MSV Duisburg: Maximilian Braune, Tobias Fleckstein, Joshua Bitter (68. Kilian Pagliuca), Alexander Hahn, Can Beklan Coskun, Jan-Simon Symalla (82. Jakob Bookjans), Leon Müller (34. Jonas Michelbrink), Patrick Sussek, Florian Egerer, Steffen Meuer (68. Moritz Montag), Gerrit Wegkamp (46. Malek Fakhro) - Trainer: Dietmar Hirsch
1. FC Düren: Jannick Theißen, Marcel Damaschek, Julijan Popović, Mordecai Zuhs (90. Ephraim Kalonji), Viktor Miftaraj, Matthias Wetschka, Vincent Geimer (70. Adam Matuschyk), Emil Zeil (85. Firat Alpsoy), Vleron Statovci (70. Jakob Sachse), Rafael Garcia, Elsamed Ramaj - Trainer: Kristopher Fetz
Schiedsrichter: Cengiz Kabalakli - Zuschauer: 13087
Tore: 1:0 Viktor Miftaraj (47. Eigentor)

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Lotte behauptet die Tabellenspitze

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Mit mächtig Schwung kamen kamen beide Seiten aus den Kabinen. Lotte setzte die Gäste im Ballbesitz früh unter Druck, wovon sich Keeper Lucas Fox beeindrucken ließ und Marc Heider aus kurzer Distanz anschoss, der ins eigene Tor zurückprallte (1.). Bocholt schüttelte sich nur kurz und fand mit einem schönen Pass von Marvin Lorch auf Isaak Akritidis die passende Antwort, der 22-Jährige vollendete zum Ausgleichstreffer (22.).

Doch auch die Sportfreunde mussten nicht lange nach dem Gaspedal suchen. Zunächst stellte Fatlum Elezi per Strafstoß den alten Vorsprung wieder her, ehe Leon Demaj nach einer Hereingabe alleinstehend per Kopfball auf 3:1 stellen durfte.

Der FCB bäumte sich in der zweiten Hälfte noch einmal auf, doch wurde nicht mit dem Anschlusstreffer belohnt, vielmehr sorgte die Gelb-Rote Karte von Dawyn-Paul Donner (68.) für die Vorentscheidung. Nico Thiers Treffer nach schöner Vorarbeit von Elezi beendete alle Hoffnungen der Schwatten. Die Sportfreunde bleiben dank des vierten Sieges in Folge weiter ganz oben in der Tabelle.

Sportfreunde Lotte – 1. FC Bocholt 4:1
Sportfreunde Lotte: Laurenz Beckemeyer, Jeff Amoah Mensah, Nico Lübke (81. Kevin Holzweiler), Hans-Juraj Hartmann, Andreas Wiegel (60. Fatih Ufuk), Fatlum Elezi, Kamer Krasniqi, Nico Thier (82. Leonel Brodersen), Marc Heider, Leon Demaj (73. Philip Fontein), Vincent Schaub (60. Burinyuy Nyuydine) - Trainer: Fabian Lübbers
1. FC Bocholt: Sebastian Patzler, Dawyn-Paul Donner, Philipp Hanke (72. Jarno Janssen), Julian Riedel, Isaak Akritidis (12. Johannes Dörfler), Marko Stojanovic (71. Phillip König), Jan Holldack (71. Thomas Gösweiner), Bogdan Shubin, Marvin Lorch, Raphael Assibey-Mensah, Cedric Euschen (57. Haris Mesic) - Trainer: Sunay Acar
Tore: 1:0 Marc Heider (1.), 1:1 Isaak Akritidis (7.), 2:1 Fatlum Elezi (14. Foulelfmeter), 3:1 Leon Demaj (26.), 4:1 Nico Thier (77.)
Gelb-Rot: Dawyn-Paul Donner (68./1. FC Bocholt/Zweites Foul diesmal im Mittelfeld )

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Top-Talent Pesch trifft dem KFC tief ins Mark

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Uerdingen versuchte sich von Beginn an fast ausschließlich über Umschaltsituationen aus einer kompakten Defensive. Größtenteils ging dieser Plan auch auf, die Krefelder gelangen sogar zu eigenen Chancen. Erst ein katastrophaler Fehlpass von Joyce Tshitoku brachte die Entscheidung. Unbedrängt spielte er in die Füße von Phil Noah Pesch, der darauf schnörkellos den Siegtreffer erzielte

Borussia Mönchengladbach II – KFC Uerdingen 1:0
Borussia Mönchengladbach II: Maximilian Brüll, Michel Lieder, Jonathan Roland Foss, Lion Schweers, Kushtrim Asallari (82. Julian Korb), Noah Phil Pesch (89. Oguzcan Büyükarslan), Veit Stange, Leon Wolfgang Kwabena Bamf O Ampadu Wiafe (82. Joshua Lucky Uwakhonye), Ismail Harnafi (60. Yannick Michaelis), Winsley Boteli Mokango (89. Michael Nduka), Charles Kwablan Herrmann - Trainer: Eugen Polanski - Trainer: Guido Streichsbier
KFC Uerdingen: Ron Meyer, Max Klump, Angelo Langer, Joyce Tshitoku, Tim Stappmann, Sisco Ngambia Dzonga, Ben Klefisch, Jeff-Denis Fehr (76. Ufumwen Osawe), Nazzareno Ciccarelli, Adam Tolba, Hamadi Al Ghaddioui - Trainer: René Lewejohann
Schiedsrichter: Lasse Lütke-Kappenberg - Zuschauer: 711
Tore: 1:0 Noah Phil Pesch (79.)

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RWO dreht nach der Pause auf

Die Kleeblätter bissen sich zunächst an den sicher stehenden Wiedenbrückern die Zähne aus. Ohne echte Durchschlagskraft in der Offensive klingelte es noch früh im eigenen Kasten: Jan-Lukas Liehr schockte RWO mit dem Führungstreffer für den Außenseiter.

Scheinbar hatte Trainer Sebastian Gunkel in der Halbzeitkabine die richtigen Worte gewählt, denn RWO rannte plötzlich wie losgelöst an und überrollte Wiedenbrück mit einem Dreifachschlag durch Kerem Yalcin (46.), Timur Mehmet Kesim (50.) und Tarsis Bonga (52.) binnen sechs Minuten.

Der SCW hatte in der Folge nicht mehr sonderlich viel entgegenzurichten. Oberhausen spielte den Vorsprung routiniert herunter und hätte sogar noch das vierte nachlegen können. RWO bleibt damit mittendrin im engen Getümmel der Spitzengruppe.

Auch die Fortuna geriet zu Beginn ordentlich ins Schwitzen. Nach einer Kopfballverlängerung spitzelte Ömer Tokac den Ball an Keeper Felix Buer vorbei und schob zum Schock der Gäste zum frühen Führungstreffer ein (5.).

Die Antwort der Kölner ließ nicht allzu lange auf sich warten. Nach einem punktgenauen Steilpass Adrian Stanilewicz auf Stipe Batarilo behielt dieser im Duell mit dem gegnerischen Keeper die Ruhe und schob zum Ausgleich ein (27.).

Der Vorlagengeber durfte sich kurz vor Halbzeitpfiff auch auf dem Torschützenbogen eintragen. Nach einer Ablage im Strafraum, schloss Stanilewicz schnörkellos ab und erzielte den Führungstreffer kurz vor dem Pausentee (45.).

Lange hielt Hohkeppel auch noch in der zweiten dagegen, ehe Julius Biadas Abstauber (74.) für die Vorentscheidung zugunsten des Favoriten sorgte.

SV Eintracht Hohkeppel – SC Fortuna Köln 1:3
SV Eintracht Hohkeppel: Kevin Jackmuth, Arlind Mimini, Janos Löbe (81. Amin Bouzraa), Firat Tuncer (46. Pius Krätschmer), Nils Teixeira, Jannes Hoffmann, Cenk Durgun, Michael Gardawski (37. Batuhan Özden), Ömer Tokac (69. Mike Owusu), Enzo Wirtz, José-Pierre Vunguidica (69. Waiss Ezami) - Trainer: Iraklis Metaxas
SC Fortuna Köln: Felix Buer, Maximilian Fischer, Seymour Fünger (70. Dominik Ernst), Robin Afamefuna, Barne Pernot, Adrian Stanilewicz, Henri Matter (61. Julius Biada), Joshua Eze, Stipe Batarilo, Arnold Budimbu (70. Kingsley Sarpei), Hendrik Mittelstädt (86. Marvin Mika) - Trainer: Matthias Mink
Schiedsrichter: Kristijan Rajkovski
Tore: 1:0 Ömer Tokac (5.), 1:1 Stipe Batarilo (27.), 1:2 Adrian Stanilewicz (45.), 1:3 Julius Biada (74.)

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Der FCG war zunächst bemüht, wusste sich jedoch nicht zu belohnen. Auf der anderen Seite sorgte ein überlegter Lupfer von Michael Seaton (40.) für die knappe Führung für die Gäste. Beide Seiten belagerten sich über den weiteren Spielverlauf und sparten sich ein phänomenalen Schlagabtausch noch für die Schlussphase auf. Zunächst sorgte Erik Lanfer per sehenswertem Distanzschuss für den Ausgleichstreffer (82.).

Doch damit noch lange nicht genug: Auf der anderen Seite nutzte Julian Wolff das Tohuwabohu im Gütershloher Strafraum und stocherte zum erneuten Führungstreffer ein (88.).

Das spielerische Pendel schwang nur kurz darauf wieder in die andere Richtung, wo Markus Esko etwas glücklich im Strafraum an den Ball kam und aus kurzer Distanz wieder auf pari stellte. Doch noch eine Wendung hatte die Partie parat. Ein Schussversuch von Ayodele Max Adetula flog unangenehm in Richtung Tor Jarno Peters, der die Flugbahn des Leders nicht entscheidend ändern kann und letztlich zum dritten Mal hinter sich greifen muss.

FC Gütersloh – SV Rödinghausen 2:3
FC Gütersloh: Jarno Peters, Julian Schauerte, Justus Henke (89. Lars Beuckmann), David Winke, Ilias Illig (70. Sandro Reyes), Allan Firmino Dantas (77. Dimitrios Touratzidis), Patrik Twardzik, Erik Lanfer, Björn Rother (89. Kevin Freiberger), Phil Beckhoff, Luis Frieling (71. Markus Esko) - Trainer: Julian Hesse
SV Rödinghausen: Matthis Harsman, Julian Wolff, Maximilian Hippe, Luca Horn, Tim Corsten, Dominique Ndure, Marco Hober, Ansgar Kuhlmann (73. Ayodele Max Adetula), Paterson Chato (85. Abdul Fesenmeyer), Patrick Kurzen (59. Marvin Benjamins), Michael Seaton (85. Dino Bajric) - Trainer: Farat Toku
Schiedsrichter: Tarik Damar
Tore: 0:1 Michael Seaton (40.), 1:1 Erik Lanfer (82.), 1:2 Julian Wolff (88.), 2:2 Markus Esko (90.+1), 2:3 Ayodele Max Adetula (90.+7)

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