Ein hochproblematisches Duell, wenn es nach den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden geht, die es aufgrund der beiderseitigen Fanszenen als "Risikospiel" eingestuft haben. Obwohl Rot Weiss Ahlen mit dem offiziell 12.500 Zuschauer fassenden Wersestadion eine Profi-taugliche Spielstätte besitzt, werden lediglich maximal 500 Fans der Partie beiwohnen: 100 Gästefans sowie 400 Heimfans.
FuPa Westfalen hat aus Ahlener Kreisen erfahren, dass die Sicherheitsauflagen der Polizei so hoch sind. Um mehr Zuschauer reinlassen zu dürfen, hätten die Rot-Weißen wesentlich mehr Geld in die Sicherheit stecken müssen. Kosten, die der frühere Regionalligist derzeit nicht tragen kann, so dass man sich auf diese Zuschauerbegrenzung eingelassen hat.
Erkenschwicks Coach Magnus Niemöller sagt in der Lokalpresse "Stimberg Zeitung": „Solch ein Spiel ist eigentlich ein Feiertag, jetzt geht natürlich die Atmosphäre völlig verloren. Irgendwie erinnert das an die Corona-Saison, in der auch immer nur ein paar Zuschauer erlaubt waren."
Beim Ahlener Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster II am vergangenen Wochenende hatte ein Polizeiaufgebot größere Fanrandale verhindert. Nach Angaben der Lokalpresse "Die Glocke"
wurde eine komplette Toilettenanlage im Gästebereich zerstört. Im Preußenstadion waren insgesamt 1.086 Zuschauer zu Gast.
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