2024-12-11T17:22:45.183Z

Der Spieltag
Aufsteiger Seefeld schlägt sich weiter beachtlich und schickt Frauenfeld mit 2:0 nach Hause.
Aufsteiger Seefeld schlägt sich weiter beachtlich und schickt Frauenfeld mit 2:0 nach Hause. – Foto: Shot by Shen
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Seefeld siegreich, Uster überheblich, Dübendorf düpiert - in der 94.!

2. Liga interregional, Gruppen 3/4: 8. Runde

Seefeld setzt seinen guten Lauf in der Interregio-Gruppe 3 auch gegen das favorisierte Frauenfeld fort. Weiterhin vom Pech verfolgt bleibt Dübendorf, das erneut in letzter Sekunde eine Partie aus der Hand geben muss. Auch Uster verliert, hat sich das aber vor allem selbst zuzuschreiben. Das Zürichsee-Derby in der Gruppe 4 zwischen Lachen/Altendorf und Thalwil endet mit einem Remis.

Abserviert: Seefeld siegt auch gegen Frauenfeld
Aufsteiger Seefeld schlägt sich in der Interregio-Gruppe 4 weiter beachtlich. Der zuvor seit vier Spielen ungeschlagene FC Frauenfeld wurde auf der Lengg mit 2:0 abserviert und in der Tabelle überholt. Damit haben die Stadtzürcher seit sechs Spielen nicht mehr verloren.

Die Gäste taten sich auf dem schwer zu bespielenden Terrain überraschend schwer. Das wiederum spielte Seefeld in die Karten: Marius Blatter schoss in der 25. Minute das 1:0, Marc Fischer war in der Schlussphase (82.) für die Siegsicherung besorgt.

Frauenfeld kritisiert auf der Vereinshomepage die Leistung des Schiedsrichters: «Zuerst wurde eine deutliche Abseitsstellung übersehen. Dann blieb ein Frauenfelder nach dem missglückten Klärungsversuch liegen. Die klaffende Platzwunde offenbarte das nicht geahndete Offensivfoul des Torschützen.» Trotzdem mussten auch die Thurgauer anerkennen, dass der Sieg der Stadtzürcher nicht gestohlen war.

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Ausgeknockt: Dübendorf verliert erneut in letzter Sekunde
Einmal mehr musste Tabellenschlusslicht Dübendorf eine bittere Niederlage hinnehmen. Gegen den neuen Leader, die U20 des FC Wil, verloren die Glattaler wegen eines Gegentores in letzter Sekunde mit 0:1. Es war dies die sechste Niederlage im siebten Spiel, wovon drei (!) erst in der Nachspielzeit besiegelt wurden.

Da fehlten auch dem sonst so mitteilsamen Dübendorf-Trainer Shaip Krasniqi für einmal die Worte: «Ich weiss nicht, was ich noch sagen soll. Es ist einfach brutal», konstatierte er gegenüber «zueriost.ch». Nach seiner Ansicht hatte sein Team alles richtig gemacht, einzig ein Tor hatte gefehlt.

Chancen wären durchaus da gewesen. So setzte Delil Ferati in der ersten Halbzeit einen Schuss an den Innenpfosten und Victor De la Rosa verfehlte die Maschen nur knapp. Von Wils Reserven ging hingegen kaum Gefahr aus - oder sie wurde von der Dübendorfer Hintermannschaft im Keim erstickt. Ausser in der verhängnisvollen 94. Minute, als Philipp Novakovic mit dem einzigen vielversprechenden Abschluss der Wiler doch noch ein Tor gelang.

Enttäuscht: Uster wirkte in Arbon zu überheblich
Auch Uster, das ersatzgeschwächt bei Aufsteiger Arbon angetreten war, musste sich mit einer enttäuschenden 0:1-Niederlage abfinden.

Die Zürcher Oberländer starteten zwar dominant in die Partie, waren aber vor dem Tor zu eigensinnig und suchten zu oft selbst den Abschluss, anstatt einschussbereite Mitspieler anzuspielen. Das wiederum liess Arbon erstarken. Und so waren es die Thurgauer, die eine Viertelstunde vor Schluss das siegbringende Tor erzielten.

«Zum Schlendrian gesellte sich Überheblichkeit», formulierte es «zueriost.ch». Und auch FCU-Trainer Etienne Scholz sagte an gleicher Stelle: «Es war eine Einstellungssache. Ich bin sehr enttäuscht und verspüre eine gewisse Leere.»

Geschlagen: Red Star verliert knapp
Red Star konnte zweimal ausgleichen, musste sich aber letztlich bei Aufsteiger Altstätten 2:3 geschlagen geben.

Die Partie war bis kurz vor der Pause ausgeglichen und torlos geblieben, ehe der Altstätter Mehmet Sefa Gaye das Skore eröffnet hatte. Praktisch im Gegenzug glich Mateo Piplica wieder aus. Nach dem Seitenwechsel legten die Rheintaler erneut vor, Egzon Shabani traf per Penalty (67.). Erneut hatten die Rotsterne eine Antwort parat: Gérard Sigg stellte auf 2:2 (74.).

Doch auf das letzte Tor des Heimteams, das 3:2 durch Patrick Babic in der 80. Minute, konnten die Stadtzürcher nicht mehr reagieren. Sie warten damit seit fünf Spielen auf einen Sieg.

Ebenbürtig: Kein Sieger zwischen Bülach und Schaffhausen 2
Bülach und Schaffhausens Reserven trennten sich nach einem spannenden Duell mit 0:0.

Der FC Schaffhausen II, bei dem Trainer Antonio Dos Santos nach internen Unstimmigkeiten zuvor zurückgetraten war, zeigte seine technische Stärke mit schnellem Angriffsspiel, doch Bülachs Defensive stand kompakt. Umgekehrt verhinderte Schlussmann Samuele Rutigliano einen Bülacher Torerfolg. Viele Torchancen gab es ohnehin auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen und so war das torlose Unentschieden letztlich gerecht. Der eine Punkt bringt die beiden nahezu gleichauf liegenden Teams immerhin ein bisschen weiter weg vom Abstiegsstrich.

Ausgeglichen: Lachen und Thalwil mit Remis
Im mit Spannung erwarteten Zürichsee-Derby in der Interregio-Gruppe 3 trennen sich Lachen/Altendorf und Thalwil mit einem 1:1.

Beide Tore fielen schon früh. Lachens Blerton Avdyli schoss das Heimteam in der 8. Minute in Führung, Denis Haliti glich 8 Minuten später per Foulelfmeter aus. Nach fünf Niederlagen in Folge ist der Punktgewinn immerhin ein kleiner Lichtblick für den FCT.

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Aufrufe: 03.10.2024, 08:38 Uhr
Sandra TrupoAutor