Sportlerwahl: kein Spitzenplatz für den Fußball!
Marta Estevez Garcia auf Platz 12, Leo Barreiro wird Zweiter, Anthony Moris Vierter
Am Mittwoch wurden im Rahmen der „Awards Night“ des luxemburgischen Sportpresseverbandes sportspress.lu die besten Sportlerinnen und Sportler sowie Trainer, Mannschaften und Nachwuchssportler Luxemburgs des Jahres 2024 geehrt.
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Seit langen Jahren konnte der Fußball dabei keinen einzigen Spitzenplatz für sich beanspruchen. Am nächsten kam einem solchen Benfica-Profi Leandro Barreiro, Titelträger von vor einem Jahr. Er wurde hinter dem Bronzemedaillengewinner bei den Paralympics, Kugelstoßer Tom Habscheid, Zweiter. Auf Rang 4 bei den Männern rangierte Torhüter Anthony Moris.
Mit Marta Esetévez García war ebenfalls eine Fußballerin nominiert, sie kam auf Rang 12 unter 14 Konkurrentinnen. Die Fußballnationalmannschaft der Männer wurde Zweite hinter den Basketball-Frauen. Der FLF-Nationaltrainer der Männer, Luc Holtz, kam in der Kategorie des besten Trainer auf Platz 4.
Die Sportlerwahl wird von Mitgliedern des eingangs erwähnten Sportpresseverbandes durchgeführt, zu dem auch Paul Krier von LSN/FuPa Luxemburg gehört. In Klammern stehen unten die vom Autor dieser Zeilen vergebenen Platzierungen.
Die Ergebnisse
Sportlerin des Jahres
- Patrizia van der Weken (Leichtathletik) 512 Punkte (3)
- Jeanne Lehair (Triathlon) 247
- Marie Schreiber (Radsport) 205 (1)
- Ni Xia Lian (Tischtennis) 100 (4)
- Ehis Etute (Basketball) 55
- Christine Majerus (Radsport) 42 (2)
- Anne Simon (Basketball) 37
- Vera Hoffmann (Leichtathletik) 33
- Jenny Warling (Karate) 22
- Sarah De Nutte (Tischtennis) 21
- Mariya Klein-Shkolna (Bogenschießen) 21
- Marta Estévez García (Fußball) 15 (5)
- Céleste Mordenti (Kunstturnen) 12
- Charline Mathias (Leichtathletik) 8
Sportler des Jahres
- Tom Habscheid (Para-Leichtathletik) 412 Punkte (1)
- Leandro Barreiro (Fußball) 178 (3)
- Victor Bettendorf (Reitsport) 159
- Anthony Moris (Fußball) 148 (4)
- Kevin Geniets (Radsport) 96
- Bob Bertemes (Kugelstoßen) 84
- Ben Kovac (Basketball) 77
- Alex Kirsch (Radsport) 53 (5)
- Grégoire Munster (Autosport) 52
- Luka Mladenovic (Tischtennis) 28
- Pit Klein (Bogenschießen) 17
- Nicolas Wagner-Ehlinger (Reitsport) 16 (2)
- Flavio Giannotte (Fechten) 6
- Rémi Fabiani (Schwimmen) 4
Mannschaft des Jahres
- Basketball-Nationalmannschaft (Frauen) 416 Punkte (4)
- Fußball-Nationalmannschaft (Männer) 241 (1)
- Rugby-Nationalmannschaft (Männer) 158
- Mixed Doppel Ni Xia Lian/Luka Mladenovic (Tischtennis) 154 (2)
- Mariya Klein-Shkolna/Gilles Seywert (Bogenschießen) 140
- Davis-Cup-Team (Tennis, Männer) 121 (3)
- HB Düdelingen (Handball, Frauen) 81 (5)
Trainer des Jahres
- Arnaud Starck (Leichtathletik) 445 Punkte (1)
- Mariusz Dziurdzia (Basketball) 332
- Tommy Danielsson (Tischtennis) 256 (2)
- Luc Holtz (Fußball) 227 (4)
Prix du Jeune Espoir
- Gwen Nothum (Radsport)
- David Lang (Triathlon)
Sport & Handicap
- Eike Schröder (Leichtatletik, Special Olympics)
Ultra Sport
- Paule Kremer (Schwimmen)
Ehrenpreis
- Val Langehegermann (Radsport & Tischtennis)
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