Zehn Siege in Folge hat die SSVg Heiligenhaus zuletzt gelandet und ist seit dem zweiten Spieltag der Kreisliga A Wuppertal-Niederberg stolzer Tabellenführer. Mit einem komfortablen 13-Punkte-Vorsprung auf den engsten Verfolger RW Wülfrath geht es nun in die letzten sieben Punktspiele. Der sofortige Wiederaufstieg ist gesichert, jetzt geht es um den begehrten Meistertitel. Am Sonntag müssen die Schützlinge von Trainer Daniel Reuter zum Abstiegskandidaten Grün-Weiß Wuppertal (15 Uhr, Sportplatz Löhrerlen).
Alles spricht für einen weiteren Dreier des Tabellenführers. Der auswärts unbesiegt ist, das Hinspiel mit einem 6:1-Kantersieg beendete und sich in Top-Form befindet. Keine Frage, diese Heiligenhauser sind eine echte Bereicherung für die Bezirksliga. Und für die neue Saison dort meldet die SSVg in Mahmut Karaca die erste Neuverpflichtung. Der 20-Jährige wohnt in Ratingen, greift über die rechte Außenbahn an und kommt vom Landesligisten SG Unterrath.
Der SV Hösel ist in der Düsseldorfer Gruppe wieder dabei im Kampf um den Meistertitel. Die Basis dazu sind die acht Siege zuletzt hintereinander und die ebenfalls vorzügliche Verfassung auf der Zielgeraden. Und nun Platz drei, nur noch drei Punkte hinter den führenden Vereinen SG Benrath-Hassels und dem CfR Links, das ist eine feine Lauerstellung. Am Sonntag, 15.30 Uhr, Neuhaus, kommt der Abstiegskandidat SV Hilden-Nord. Das Hinspiel war beim Höseler 5:1-Sieg ein Spaziergang, aber die Blau-Weißen sollten sich davon nicht täuschen lassen. Diese Hildener siegten zuletzt bei der Tusa 3:2, ein deutliches Signal, dass man sich längst nicht aufgibt.
Bitter sieht es unverändert für Rot-Weiß Lintorf aus. Eine Rettung kann es nur geben, wenn sich die Zahl der Absteiger in Grenzen hält. Aus den letzten fünf Spielen wurde nur noch ein Punkt geholt, das ist zu mager, um bestehen zu können. Am Sonntag geht es zum SC West II (15 Uhr, Schorlemer Straße), wo im Heimspiel beim 4:1 die wohl beste Saisonleistung gezeigt wurde. Die Gastgeber sollten gesichert sein von Platz zwölf aus, vielleicht ist das für RW Lintorf ein kleiner Vorteil. Co-Trainer Theo Momm erklärt jedenfalls jedem, dass noch neun Spiele ausstehen und dadurch alles möglich ist.