2025-04-29T16:05:39.695Z 1746362788543

Spielbericht
– Foto: Martin Zeilhofer

TSV Langquaid erwartet am "Osterdienstag" die Innstädter aus Simbach

Gut erholt vom Heimdesaster gegen den TV Aiglsbach fuhr der Tabellensechste TSV Langquaid am Karsamstag einen - dem Spielverlauf nach gerechtfertigten - 2:1-Erfolg beim bis dahin formstärksten Team nach der Winterpause, dem FSV/VfB Straubing, ein und knüpfte wieder an die vorausgehende Erfolgsserie an. Zur selben Stunde kassierte der heutige Gegner, der ASCK Simbach, vor eigener Kulisse eine 1:4-Niederlage gegen den ATSV Kelheim. In der Vorrunde unterlagen die Laabertaler höchst unglücklich in der Innstadt mit 1:2 und taten sich auch in den vergangenen drei Heimspielen gegen diesen Gegner recht schwer, lediglich ein Remis war die magere Ausbeute. Beide Teams kommen derzeit auf dem Zahnfleisch daher, viele - meist verletzungsbedingte - Ausfälle wie bei den Laabertalern Daniel Beerschneider, Thomas Blabl, Chris Gräßlin, Michael Schwank, Andreas Steffel, Thomas Steffel und Markus Weiherer sorgen dafür, dass sich die Startelf fast von selbst ergibt und die Wechselbank mit noch angeschlagenen Spielern und A-Junioren besetzt ist.

Die Gäste, bei denen der Ex-Burghausener Regionalligaspieler Muhamed Subasic als Spielertrainer das Sagen hat, stehen im Augenblick direkt vor der Relegationszone und brauchen aus den letzten sechs Partien jeden Punkt, um das Abstiegsgespenst zu verscheuchen. Verlass ist seit Jahren auf den 31-jährigen Haris Sistek, der mit 12 Toren und zehn Assists die interne Scorerliste anführt und vor der Winterpause noch von den inzwischen nach Österreich abgewanderten Adrian Feil (11 / 9) und Fabian Auer (4 / 2) tatkräftig unterstützt wurde. Herausragende Akteure sind auch Spielführer Christoph Damböck, der fünffache Torschütze Bastian Damböck und der vom Landesligisten TSV Ampfing gekommene junge Schlussmann Kaan Gülcü. TSV-Coach Michael Wax warnt freilich eindringlich vor den nach wie vor spielstarken Grenzstädtern, die Blabl, Köppel & Co. nur mit einer geschlossenen Teamleistung über die volle Distanz bezwingen können. Dazu beitragen können vielleicht auch wieder Dennis Kandsperger, Leon Schlegel und Patrick Slodarz. Schiedsrichter ist Johannes Roth (SC Rain).

Mit einem Sieg - zu Beginn der ersten von drei "englischen" Wochen hintereinander - wären die Hausherren alle Sorgen los und könnten ohne Druck und Anspannung dem Derby in Ergoldsbach (Sonntag, 27. April, 15.00 Uhr) und dem Totopokal-Finale in Neufraunhofen (Mittwoch, 30. April, 19.00 Uhr) entgegensehen. Für die Fahrt nach Neufraunhofen sind bis auf acht alle Busplätze vergeben. Anmeldung noch möglich unter Tel.: 09452-1549.

Aufrufe: 021.4.2025, 07:42 Uhr
Martin ZeilhoferAutor