Regionalliga Nordost, 29. Spieltag – Am heutigen Sonntag rundeten vier Partien das Wochenende ab. Carl Zeiss Jena setzt mit einem 4:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC II ein Ausrufezeichen. Altglienicke behauptet sich im Stadtduell, während sich Viktoria Berlin und ZFC Meuselwitz mit einem Unentschieden zufriedengeben. Im Kellerduell zwischen Eilenburg und Chemie Leipzig gab es keine Tore.
Die Hallenser gingen früh in Führung. In der 19. Minute traf Berk Inaler zum 1:0. Nach dem Seitenwechsel sorgte Lucas Halangk mit dem 2:0 in der 58. Minute für die Entscheidung. Der SV Babelsberg 03, zuletzt noch mit einem 3:1-Erfolg gegen Viktoria Berlin, blieb ohne Tor. Für den Halleschen FC ist es der 17. Saisonsieg. Nach der Niederlage in Jena (0:2) fand das Team damit wieder in die Erfolgsspur zurück
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Der FSV 63 Luckenwalde hat im Abstiegskampf einen weiteren Dämpfer hinnehmen müssen. Gegen den FSV Zwickau zeigte die Mannschaft eine kämpferische Leistung, musste sich jedoch mit 0:1 geschlagen geben. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Jahn Herrmann in der 55. Minute. 769 Zuschauer sahen ein intensives Spiel. Während Zwickau mit nun 52 Punkten weiter im Rennen um Rang drei bleibt, steckt Luckenwalde mit 25 Punkten weiterhin tief im Tabellenkeller.
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Im Steigerwaldstadion feierte der FC Rot-Weiß Erfurt vor 4287 Zuschauern den nächsten wichtigen Dreier. Die Thüringer setzten sich gegen den Greifswalder FC mit 2:0 durch. Kurz vor der Pause traf Obed Chidindu Ugondu in der dritten Minute der Nachspielzeit zur Führung, ehe Tino Kaufmann in der Schlussphase (90.+1) den Endstand herstellte. Damit revanchierte sich Erfurt für die 1:2-Hinspielniederlage in Greifswald.
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Der Tabellenletzte VFC Plauen konnte einen Teilerfolg verbuchen. Gegen den Chemnitzer FC erkämpfte sich der Aufsteiger vor 2115 Fans ein 1:1. Die Gastgeber gingen in der 59. Minute durch ein Eigentor von Robert Zickert in Führung. Doch bereits drei Minuten später gelang Fynn Seidel der Ausgleich für die Gäste. Der CFC hatte zuvor ein 1:1 gegen Hertha BSC II geholt. Für Plauen bleibt der Rückstand auf das rettende Ufer dennoch groß.
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Im Spitzenspiel hat der 1. FC Lokomotive Leipzig ein deutliches Zeichen gesetzt. Mit 4:0 besiegte die Mannschaft den BFC Dynamo und baute die Tabellenführung auf zehn Punkte aus. Farid Abderrahmane eröffnete in der 19. Minute den Torreigen. Nach der Pause traf Stefan Maderer doppelt (53., 60.), ehe Djamal Ziane in der 85. Minute per Foulelfmeter den Schlusspunkt setzte. Bereits im Hinspiel hatte Lok mit 2:0 in Berlin gewonnen – auch diesmal war die Überlegenheit klar. Vor 5794 Zuschauern unterstrich der Spitzenreiter eindrucksvoll seine Aufstiegsambitionen.
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Carl Zeiss Jena hat sich mit einer starken Leistung eindrucksvoll zurückgemeldet. Beim Auswärtsspiel in Berlin ließen die Thüringer der U23 von Hertha BSC keine Chance und siegten mit 4:1. Ted Tattermusch eröffnete in der 31. Minute den Torreigen, ehe ein Eigentor von Marlon Morgenstern (47.) und ein Treffer von Kay Seidemann (50.) innerhalb weniger Minuten für klare Verhältnisse sorgten. Zwar konnte Safa Yildirim in der 54. Minute auf 1:3 verkürzen, doch Kay Seidemann setzte mit seinem zweiten Treffer in der 87. Minute den Schlusspunkt.
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Das Berliner Duell entschied VSG Altglienicke für sich. Johannes Manske brachte die Gastgeber früh in Führung (17.), ehe Philip Türpitz kurz vor der Pause auf 2:0 stellte (45.). In einem umkämpften Spiel kontrollierte Altglienicke weite Strecken, während Aufsteiger FC Hertha 03 Zehlendorf nicht an die starke Aufholjagd aus dem Spiel gegen Erfurt anknüpfen konnte.
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EIm Kellerduell gab es keinen Sieger. Beide Mannschaften kämpften verbissen, doch am Ende stand ein torloses 0:0, das keinem der Teams wirklich weiterhilft. Eilenburg hat nun 26 Punkte, Chemie Leipzig hat 29 Punkte auf dem Konto.
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Viktoria Berlin und der ZFC Meuselwitz trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Enes Küc brachte die Gastgeber per Foulelfmeter in der 71. Minute in Führung. Doch die Gäste schlugen zurück: Hendrik Wurr glich in der 82. Minute aus. Besonders bitter für Viktoria: Ivan Yermachkov sah bereits in der 31. Minute die Gelb-Rote Karte. Trotz Unterzahl hielt das Team lange stand, musste aber am Ende den Ausgleich hinnehmen.
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