Diese Meldung sorgte im April für Aufsehen in der bayerisch-fränkischen Fußballlandschaft: Philipp Hack, Toptalent des FC Eintracht Bamberg, wagt den Sprung in den Profibereich und wechselt zum Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel! Der Grundgedanke: Über die U23 sollte sich Hack für höhere Aufgaben anbieten. Wie geht es dem aus Pettstadt (Lkr. Bamberg) stammenden Offensivwirbler nach einem halben Jahr im hohen Norden der Bundesrepublik? FuPa hat beim 22-Jährigen mal nachgefragt.
In der U23 der "Störche" hat Hack bislang 15 Einsätze in der Regionalliga Nord absolviert, dabei gelang ihm ein Treffer. Zu einer Berufung in den Bundesliga-Kader hat es - wenig überraschend - bisher noch nicht gereicht.
FuPa: Philipp, wie fällt dein persönliches Fazit nach einem halben Jahr in Kiel aus?
Philipp Hack (22): "Ich denke, dass ich gut in die Saison reingekommen bin und dahingehend viele Spielminuten gesammelt habe. Zum Ende hin hat mich leider eine Verletzung ausgebremst und ich habe ein wenig den Spielrhythmus verloren. Alles in allem bin ich aber mit meiner persönlichen Leistung erstmal zufrieden, weiß aber auch, dass ich in der Rückrunde noch mehr abrufen will und muss."
Als Franke im hohen Norden: Wie hast du dich eingelebt und was war für dich eher gewöhnungsbedürftig?
Ich habe mich mittlerweile sehr gut eingelebt und komme hier im hohen Norden gut zurecht. Am Anfang muss man sich schon ein bisschen an das andere Wetter gewöhnen, aber das gelingt recht schnell.