2024-12-19T11:15:55.908Z

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"Das Projekt beim FC Wolfenweiler-Schallstadt ist etwas ganz Besonderes für mich" - Julian Sutter
"Das Projekt beim FC Wolfenweiler-Schallstadt ist etwas ganz Besonderes für mich" - Julian Sutter – Foto: Matthias Konzok

Warum Julian Sutter beim FC Wolfenweiler-Schallstadt aufhört

Im Interview erklärt der Trainer seinen Schritt.

Damit hatte kaum ein Fußballexperte der Region gerechnet: Julian Sutter hört beim Landesliga-Spitzenreiter FC Wolfenweiler-Schallstadt in der Winterpause auf. Im Interview erklärt der Trainer seinen Schritt.

Es ist die Nachricht der Woche in der Fußball-Landesliga, Staffel II: Julian Sutter, der Cheftrainer des aktuellen Tabellenführers FC Wolfenweiler-Schallstadt, kündigt an, sein Amt im Winter zur Verfügung zu stellen. Der bisherige Co-Trainer Raphael Heitzler wird auf Sutters Posten nachrücken, unterstützt vom spielenden Co-Trainer Daniele Sanso. Berufliche wie private Gründe hätten ihn zu der Entscheidung bewegt, erklärt Sutter im Interview.

BZ: Welche Gründe waren ausschlaggebend für Ihre Entscheidung, im Winter den Posten als Cheftrainer des FC Wolfenweiler-Schallstadt zu räumen?

Sutter: Dazu habe ich mich aus privaten und beruflichen Gründen entschieden. Ich bin vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden und habe im Beruf eine neue Stelle angetreten. Ich möchte den Fokus nun stärker auf Familie und Beruf legen und daher kürzertreten. Die Konstellation aus beiden Gründen haben mich schließlich zu der Entscheidung bewegt – schweren Herzens, muss ich sagen. Ich stehe nun in meinem fünften Jahr beim FCW, die Entscheidung fiel mir nicht leicht. In den viereinhalb Jahren habe ich die Aufgabe mit viel Herzblut wahrgenommen, und ich bin unglaublich dankbar und auch stolz darauf, mit welch fantastischen Menschen ich zusammenarbeiten durfte, sowohl im Verein selbst als auch im Umfeld. Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 026.9.2024, 18:30 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor