2024-11-21T16:25:36.907Z

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Starker Auftritt: Wormatia-Doppeltorschütze Gradi Nkunga (rechts), hier im Kampf um den Ball mit Gimbsheims Carl Bechtel, hinterließ einen guten Eindruck.
Starker Auftritt: Wormatia-Doppeltorschütze Gradi Nkunga (rechts), hier im Kampf um den Ball mit Gimbsheims Carl Bechtel, hinterließ einen guten Eindruck. – Foto: Christine Dirigo/ pakalski-pre

Wormatia II: Nah an der Perfektion

Starke erste Halbzeit ebnet Wormser Zweitvertretung den Weg zum ungefährdeten 4:1-Derbysieg beim SV Gimbsheim

Gimbsheim. Mit Fatih Köksal, Marlon Ludwig und Luca Manganiello standen gleich drei Spieler aus dem Oberliga-Kader des VfR Wormatia Worms beim Landesliga-Gastspiel der U21 in Gimbsheim in der Startelf. „Sie haben uns sehr geholfen, vor allem mit ihrer Ballsicherheit“, hält Konstantin Sawin, Trainer der Nibelungenstädter fest. Mit 4:1 (3:0) setzte sich die „kleine Wormatia“ beim SVG von Steven Jones durch und schaffte es in dieser Saison erstmals, die eigene Leistung über zwei Spielhälften konstant zu halten. „Klar kannst du immer etwas besser machen, aber das war richtig ordentlich“, betont Sawin, der vor allem mit den ersten 45 Minuten zufrieden war: „Das war wirklich stark. Da hatte Gimbsheim kaum eine Chance und ist viel hinterhergelaufen.“

Profit schlugen die Gäste daraus erstmals nach einer Viertelstunde: Luca Manganiello traf zur verdienten Führung und legte vor den Augen seines Trainers Peter Tretter das 2:0 durch Doppeltorschütze Gradi Nkunga auf (33.), der mit dem Pausenpfiff erneut netzte. „Das war fast perfekt“, meint Konstantin Sawin, dass man sich trotzdem zu wenig klare Chancen rausgespielt habe. Die beste Gelegenheit des SVG hatte Dennis Meis per Kopf (25.).

Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Gäste ihren Vorsprung. Kevin Siebert hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verzog aber (50.). „Ich hatte nie das Gefühl, dass Gimbsheim nochmal rankommt“, berichtet Sawin. Marlon Ludwig traf nur die Latte (67.), Manganiello verpasste ebenfalls die Entscheidung (75.), die der eingewechselte Justin Tamon besorgte (82.). Der Ehrentreffer durch Eljano Pergjegai kam deutlich zu spät (89.) und änderte nichts mehr daran, dass die ohnehin schon miese Heimbilanz der Gimbsheimer gegen Worms um eine weitere Pleite ergänzt wurde. „Der Sieg kann uns eine große Portion Selbstvertrauen geben“, hofft Sawin auf den Beginn einer Serie.

SVG: Aslan – Vardaxis (85. Muth), Reil, Meis (76. Pergjegai), Schulz, Albino, Fragomeli (76. Scherer), Siebert, Marbe, Bechtel, Gawlik (76. Müller).

Wormatia II: Selzer – Vaughn, Telch, Manganiello (77. Voll), Köksal (80. Joof), M. Ludwig (84. Tamon), Putzer (87. Altun), Jennewein, Nkunga (68. Bilotta), Bach, Folk.

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung.

Aufrufe: 027.8.2023, 19:10 Uhr
Martin ImruckAutor