Die Zuschauerzahlen der Brandenburgliga spiegeln nicht nur die sportliche Leistungsfähigkeit der Vereine wider, sondern auch regionale Verbundenheit und die Attraktivität der Heimspiele. Insgesamt besuchten über 16.900 Fans die bisherigen Spiele der Liga. Dabei ergibt sich ein Durchschnitt von 142 Zuschauern pro Partie. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt ein starkes Gefälle zwischen den Vereinen.
Die Top-Vereine ziehen die Massen
An der Spitze der Zuschauertabelle thront der TuS 1896 Sachsenhausen. Mit durchschnittlich 366 Zuschauern pro Heimspiel bei sieben ausgetragenen Spielen liegt der Klub weit über dem Ligaschnitt. Dicht dahinter folgt die SG Union 1919 Klosterfelde mit 242 Zuschauern im Schnitt. Auch hier spielen die sportlichen Erfolge und die regionale Identität eine große Rolle.
Das Mittelfeld zeigt Variabilität
Im Mittelfeld der Zuschauertabelle finden sich Vereine wie der SV Altlüdersdorf (Ø 185) und der 1. FC Frankfurt (Ø 181). Diese Teams profitieren von stabilen Zuschauerzahlen, die eine gute Grundlage für Heimspielatmosphäre schaffen.
Schlusslichter und Herausforderungen
Am unteren Ende der Tabelle stehen der BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow (Ø 70) und der Werderaner FC Viktoria 1920 (Ø 69). Diese Vereine kämpfen nicht nur sportlich, sondern auch um die Aufmerksamkeit der Zuschauer.
Gesamteinschätzung und Bedeutung
Die Zahlen verdeutlichen, wie unterschiedlich die Vereine aufgestellt sind – nicht nur sportlich, sondern auch in der Fanbindung und der Ausrichtung ihrer Heimspiele.
Zuschauertabelle der Brandenburgliga (nach Zuschauerschnitt)