21 Treffer! Geretsrieder Sturmduo fegt durch die Landesliga: „Sie wollen immer gewinnen“

Geretsried – Mit 25 Toren in elf Spielen stellt die TuS Geretsried die stärkste Offensive der Landesliga Südost. Hauptverantwortlich für die vielen Tore sind Belmin Idrizovic und Srdjan Ivkovic. Zusammen kommt das kongeniale Sturmduo auf 21 der 25 Geretsrieder Treffer. Idrizovic steht mit 13 Toren und sechs Vorlagen auf Platz eins der Torjägerliste, Ivkovic reiht sich mit acht Toren und fünf Vorlagen dicht dahinter ein.

„Sie spulen sehr viele Kilometer ab. Diese Tore und Assists erarbeiten sie sich und das macht natürlich die Mannschaft stärker.“

Daniel Dittmann, Trainer von TuS Geretsried, über seine beiden Spitzenstürmer.

Hinter den Toren und Vorlagen stecke nach Cheftrainer Daniel Dittmann aber auch „harte Arbeit“ und ein hohes Pensum: „Sie spulen sehr viele Kilometer ab. Diese Tore und Assists erarbeiten sie sich und das macht natürlich die Mannschaft stärker.“

Bis auf ein kurzes Intermezzo spielt Ivkovic bereits seit mehreren Jahren in Geretsried. Für Idrizovic ist es erst die zweite Saison beim TuS. Davor ging der Torjäger unter anderem in der Regionalliga für Pipinsried auf Torejagd. Beide Stürmer haben bereits höherklassig im Ausland gespielt. Idrizovic spielte zu Beginn seiner Karriere in der zweiten bosnischen – Ivkovic in der zweiten serbischen Liga. Die Erfahrung ist den beiden anzumerken. „Sie sind sehr ehrgeizig im Training, wollen immer gewinnen. Das ist ein Spirit, den sie von Natur aus haben, und den sie in die Mannschaft tragen“, sagt Dittmann.

Traumduo auch gegen Wasserburg spielentscheidend – Aufstieg kein Thema

Auch im Top-Spiel gegen Wasserburg überragten die beiden und sorgten trotz 0:1-Rückstand am Ende für einen verdienten 3:1-Auswärtserfolg. Ivkovic glich die Führung der Gastgeber in der 23. Minute aus. Idrizovic traf kurz nach der Pause nach Vorlage seines Sturmpartners zum 2:1, ehe er wenig später per direkt verwandeltem Freistoß für den 3:1-Endstand sorgte. Durch den Sieg kletterte der TuS Geretsried an Wasserburg vorbei auf den zweiten Tabellenplatz.

Trotz der guten Tabellensituation spricht in Geretsried niemand vom Aufstieg in die Bayernliga. „Unserer Mindset liegt immer nur auf dem nächsten Training oder auf dem nächsten Spiel.“

Im nächsten Spiel geht es zu Hause gegen den SV Pullach. Dann hoffen Mannschaft und Trainer, auf weitere Tore ihrer Ausnahmespieler. (ipe)