2024-12-19T11:15:55.908Z

Spielbericht
Ein lupenreiner Hattrick gelang dem Freisinger Angreifer Stephan König (in Gelb) in der Mitte der ersten Halbzeit. Das war gewissermaßen die Grundlage für den 7:0-Kantersieg über Schlusslicht Feldmoching.
Ein lupenreiner Hattrick gelang dem Freisinger Angreifer Stephan König (in Gelb) in der Mitte der ersten Halbzeit. Das war gewissermaßen die Grundlage für den 7:0-Kantersieg über Schlusslicht Feldmoching. – Foto: Michalek

Aus der Pflicht eine Kür gemacht: SE Freising feiert Kantersieg

7:0 gegen Feldmoching

Die Kicker des SE Freising haben am Samstag die SpVgg Feldmoching mit 7:0 deklassiert. „Auch in der Höhe verdient“, befand Coach Schmidbauer im Anschluss an ein temporeiches Spiel.

Freising – Ein echtes Schützenfest gab’s am Wochenende in der Savoyer Au. Dank des 7:0 (5:0), mit dem die Freisinger Kicker die SpVgg Feldmoching aus dem Stadion schossen, haben sie auch einiges fürs Torverhältnis getan.

Gerade wenn Topteams gegen den Stockletzten spielen, ist die Stolpergefahr oft recht groß. Nicht so bei den Fußballern aus der Savoyer Au, die am Samstag prächtig aufgelegt waren. „Das war auch in der Höhe verdient“, gab Trainer Alexander Schmidbauer zu Protokoll. Bereits zum Pausentee lagen die Gelb-Schwarzen mit 5:0 vorne. Jedoch, und das muss man den Feldmochingern hoch anrechnen, gaben sich die Gäste nicht auf, sondern spielten über 90 Minuten Fußball. Der SEF bewies allerdings ein Mal mehr, warum ihn viele Teams heuer für den Aufstieg dick auf dem Zettel haben.

Stephan König mit lupenreinem Hattrick

Und die Zuschauer hatten sich am Samstag noch nicht einmal alle einen Sitzplatz im Lerchenfelder Rund gesucht, als das Leder bereits im SpVgg-Tor zappelte: Nach 40 Sekunden hatte Michael Schmid einen klasse Pass in den Strafraum gespielt, den Fabrizio Brandes zur Führung verwertete (1.). Und nun folgte der Auftritt von Stephan König, Freisings neuem Stürmer, bei dem der Knoten bislang noch nicht geplatzt ist. Aber sein Hattrick könnte die Initialzündung für mehr gewesen sein. Ein Brandes-Querpass war die Grundlage fürs 2:0 (10.), wenig später zirkelte Alex Mrowczynski aus 40 Metern einen seiner typischen Freistöße in den Strafraum, wo König das Spielgerät einnickte (19.). Und dem 4:0 durch König ging ein verunglückter Schuss von Johannes Grubmüller voraus, den Freisings Stürmer verwertete (24.). Zum 5:0-Pausenpfiff traf denn Youngster Grubmüller nach einem Pressschlag mit dem Feldmochinger Keeper (40.).

Tor aus 50 Metern als Hingucker zum Schluss

Auch nach dem Wechsel gingen die Freisinger nicht vom Gas: Nachdem Niklas Tatzer eine abgewehrte Ecke erfolgreich volley nahm und zum 6:0 einschoss (52.), traf Christian Schmuckermeier nach einem Pass von Felix Fischer über 50 Meter zum 7:0 (64.).

Aufrufe: 06.10.2024, 13:58 Uhr
Matthias SpanradAutor