Bisher noch kein Sieg gegen die Sechziger – aber Schwaig in blendender Form

Schwaig – Die letzten beiden Gegner haben dem FC Schwaig das Toreschießen sehr schwer gemacht. Am heutigen Freitagabend im zweiten Rückrundenspiel bekommen es die Sportfreunde mit dem TSV 1860 Rosenheim, als dem Team mit der absolut besten Defensive dieser Landesliga Südost zu tun. Spielbeginn in der Schwaiger NGL-Arena ist um 19.30 Uhr.

Fr., 08.11.2024, 19:30 Uhr

FC Sportfreunde SchwaigSF Schwaig

TSV 1860 Rosenheim1860 Rosenh.

3

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Abpfiff

Dass die Rosenheimer Sechziger zudem von den angestammten Clubs der Liga der einzige sind, gegen den die Sportfreunde noch nicht gewinnen konnten, bestätigt FCS-Pressesprecher Rainer Hellinger. Außer Rosenheim trifft dies nur auf die Aufsteiger Freilassing (1:1), Murnau (0:0) und Schwabing, gegen die das Spiel ausgefallen war, zu. Gut, allzu viele Gelegenheiten gab es gegen Rosenheim auch noch nicht. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga und umgehend auch noch aus der Bayernliga ist 1860 jetzt die zweite Saison Landesligist. 1:1 und 2:5 aus Schwaiger Sicht endeten letzte Saison die Duelle, ein 1:1 gab’s zuletzt auch im Hinspiel. „Da haben die Rosenheimer ordentlich gemauert“, erinnert sich Hellinger.

Trainer Donbeck rechnet mit Geduldsspiel gegen starke Defensive

Am Dienstag reichte es für Rosenheim in einem Nachholspiel zu Hause gegen Traunstein nur zu einem 0:0. „Wir mussten am Ende froh sein darüber, weil uns die Kraft ausgegangen ist“, gibt Trainer Wolfgang Schellenberg, einst bei den Münchner Löwen im Nachwuchs tätig, zu. „Wir haben derzeit zu viele Verletzte, Kranke und auch einen Gesperrten“, schickt er als Erklärung hinterher. Nur 14 Gegentreffer in 18 Spielen, vier torlose Remis und eins mit 1:1, sowie eine 1:2-Niederlage aus den letzten sechs Spielen verdeutlichen, wie gut Rosenheim das Verhindern von Gegentreffern beherrscht.

Schellenberg und Schwaigs Christian Donbeck kennen sich aus gemeinsamen Rosenheimer Zeiten und früheren Spielen gegeneinander im Nachwuchs. Schöne Grüße via Heimatzeitung ließ Schellenberg ausrichten, „aber geschenkt gibt’s nix, und Schwaigs Favoritenrolle ist auch klar“. FCS-Trainer Donbeck hat den Gegner zweimal beobachtet, will diese Routine aber nicht überbewerten. „Wir wissen, dass wir uns auf deren starkes Umschaltspiel einstellen und dagegenhalten müssen“, sagt Donbeck. Er erwartet einen sehr defensiven Gegner, und da heißt es, „einfach und geduldig spielen“. Der Kader ist unverändert, Dennis Stauf hat noch Trainingsrückstand, „aber auf seiner Position hat zuletzt Kerubel Kuflu mit seinen 19 Jahren hervorragend gespielt“, bestätigt Donbeck gegenüber der Heimatzeitung.

Tipp: 2:1 für Schwaig