MSV Duisburg hat aus seinen Fehlern gelernt
In der Regionalliga West tritt der MSV Duisburg am Samstag bei Eintracht Hohkeppel an. So gehen die Zebras in die Partie.
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Der MSV Duisburg hat sich nach der Derby-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen am vergangenen Spieltag wieder gefangen. "Wir haben die richtigen Lehren gezogen", betont Zebra-Coach Dietmar Hirsch. Ob die Aufarbeitung flächendeckend gelungen ist, dürfte am Samstag zu sehen sein. Dann tritt der MSV auswärts gegen Eintracht Hohkeppel an. Alles andere als ein Sieg wäre wohl zu wenig. Die Partie gibt es ab 14 Uhr im ausführlichen Liveticker bei FuPa.
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Eine Krise sieht der Duisburger Übungsleiter nicht, gleichwohl weiß er aber, dass nach zwei Heimniederlagen in Folge und nur drei Punkten aus drei Spielen zu wenig Ertrag auf der Haben-Seite steht. Mit Eintracht Hohkeppel wartet nun ein Opponent auf den MSV, der gar nicht leicht einzuschätzen ist. Personell hat sich beim Aufsteiger im Winter so einiges getan und auf dem Platz gab es zuletzt eine frühe Rote Karte. "Daher war es nicht einfach, das Spielsystem von Hohkeppel zu analysieren", gesteht Hirsch.
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Dennoch ist er sich sicher: "Sie werden alles reinwerfen, denn sie wollen die Klasse auf jeden Fall halten. Dass sie auf einem guten Weg sind, ist beim letzten Spiel deutlich geworden, als sie in Wuppertal noch einen Punkt geholt haben, obwohl sie fast 75 Minuten in Unterzahl spielen mussten." Auf dem Platz haben Hirsch und sein Trainerteam eine gute Ordnung bei den Gastgebern ausgemacht. Und es wartet noch eine weitere Unwägbarkeit auf die Meidericher: Der Rasenplatz in Düren ist "in keinem guten Zustand. Der Untergrund ist eher seifig und schönen Fußball wird es ziemlich sicher nicht zu sehen geben", erläutert der 53-Jährige.
In der Tabelle steht der MSV weiter ganz oben und wird dies auch definitiv nach Abschluss des Spieltags noch tun. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf Rot-Weiß Oberhausen, fünf auf die U23 von Borussia Mönchengladbach. Die Sportfreunde Lotte und Fortuna Köln sind je sieben Zähler zurück, könnten durch Erfolge in ihren Nachholspielen aber wieder auf vier Punkte herankommen. Daher lautet das erklärte Ziel für Samstag auch: Gewinnen und den Vorsprung (mindestens) behaupten. Derweil können die Zebras wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung setzen. Mindestens 1.100 MSV-Fans machen sich auf den Weg nach Düren, womit das Stadion in blau-weißer Hand sein wird.
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