Der TSV Dorfen kommt nicht über eine Nullnummer gegen Aufsteiger Bad Endorf hinaus. Dabei fehlte vor allem Torjäger Eberle.
Torlos trennten sich in der Bezirksliga Ost der TSV Bad Endorf und der TSV Dorfen am Samstagnachmittag. Die Isenstädter hatten während der ganzen Partie zwar mehr Ballbesitz, aber es sprang dabei nichts Zählbares heraus.
Die wenigen Höhepunkte kann man an zwei Händen abzählen. So setzte Markus Mittermaier zunächst Marvin Bräuniger ein, aber er zielte knapp daneben (8.). Nach einem Freistoß von Alexander Linner ereilte Kapitän Alexander Heilmeier bei seinem Kopfball das gleiche Schicksal (18.).
So etwas wie eine Minichance hatten aber auch noch die Gastgeber in Halbzeit eins. Jakob Trebesius setzte aber seinen Kopfballversuch neben das Gehäuse von Alexander Wolf (30.).
Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild. Dorfen war mehr am Leder, hatte Feldvorteile, blieb aber vor dem gegnerischen Kasten am Ende zu harmlos. Nach einem Querpass von Linner auf Spielertrainer Gerhard Thalmaier wurde dieser in aussichtsreicher Position im letzten Moment noch abgeblockt (53.). Linner verzog bei einem Fernschuss (62.).
Dann doch noch ein Schockmoment bei den Mannen von Trainer Andreas Hartl. Alles begann mit einer scharfen Hereingabe von Christian Heinl in den Isenstädter Strafraum. Linner versuchte noch zu klären. Dabei traf er den Ball sehr unglücklich und prüfte damit seinen eigenen Keeper. Wolf aber war zu Stelle und klärte zur Ecke (75.).
Viel mehr gab es für die Zuschauer nicht zu sehen. Dorfen konnte einmal mehr seine Feldüberlegenheit nicht in Tore ummünzen, weil vor allem der entscheidende Kick im Sturmzentrum fehlte. Natürlich machte sich der Ausfall von Goalgetter Alois Eberle sichtlich bemerkbar, aber das alleine sollte man nicht als Ausrede gelten lassen.