Am 23. Februar 2025 wird bei der vorgezogenen Bundestagswahl darüber entschieden, wer künftig in der Bundesregierung die politische Verantwortung für viele richtungsweisende Entscheidungen übernehmen soll und wird. Unabhängig vom Ausgang haben der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und alle weiteren Landesverbände unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gemeinsam zehn zentrale Forderungen an die politischen Verantwortlichen ausgearbeitet, um der besonderen Bedeutung des Amateurfußballs Nachdruck zu verleihen und den Leistungen der in den Vereinen ehrenamtlich Engagierten gerecht zu werden.
"Mit 7,7, Millionen Vereinsmitgliedern hat der Fußball als unverzichtbare Säule der sozialen Infrastruktur und des gesellschaftlichen Zusammenhalts eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung in Deutschland. Diese muss künftig in Politik und Gesellschaft noch stärker anerkannt werden. Die Leistung der Fußballvereine und damit in erster Linie die tagtägliche Leistung der Tausenden ehrenamtlich Tätigen an der Fußballbasis verdient Respekt und bestmögliche Rahmenbedingungen. Dafür haben wir gemeinsam mit allen anderen DFB-Landesverbänden klare Forderungen an die Politik formuliert: für euch und eine gute Zukunft des Amateurfußballs“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern.
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) setzt sich gemeinsam mit allen 21 Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Behindertensportverband unter anderem dafür ein, dass die neue Bundesregierung zwei Milliarden Euro jährlich für den Neubau, die Sanierung und Modernisierung von Sportstätten im Bundeshaushalt bereitstellt und direkt im Bundeskanzleramt die Stelle „einer Staatsministerin/eines Staatsministers für Sport" einrichtet.
Die zehn Forderungen im Wortlaut: