2025-03-13T06:55:50.022Z

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Hatten maßgeblichen Anteil am 3:1-Testspielsieg der Geretsrieder U23:  Marc Thiess (Mi.) und Thomas Schnaderbeck (re.).
Hatten maßgeblichen Anteil am 3:1-Testspielsieg der Geretsrieder U23: Marc Thiess (Mi.) und Thomas Schnaderbeck (re.). – Foto: rst

Zwischen „genialen Spielzügen“ und „zerfahren“ – Geretsried II gewinnt den ersten Test des Jahres

Die Geretsrieder U23 gewinnt mit 3:1 gegen den TSV 1882 Landsberg II. Trainer Lukas Haunstein ist sehr zufrieden, sieht aber noch Verbesserungsbedarf.

Es dauerte eine Weile, bis das (Zusammen-)Spiel in Gang kam, aber dann lief es im ersten Testspiel der Wintervorbereitung recht rund für die Landesliga-Reserve des TuS Geretsried. Am Ende stand ein verdienter 3:1-Sieg gegen die zweite Mannschaft des TSV 1882 Landsberg. „Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden“, freute sich Lukas Haustein. „Das hat schon gut ausgeschaut.“ Der TuS-Coach verschwieg aber auch nicht, dass das Spiel seiner U23 in der ersten Viertelstunde sehr zerfahren wirkte. „Man hat gemerkt, dass es das erste Spiel nach der Pause und zwei nicht optimalen Trainingswochen war.“

Ein Kopfball von Kapitän Marc Thiess an die Latte läutete dann die starke Phase der Gastgeber ein. In der 23. Minute war Thiess nach Ecke von Thomas Schnaderbeck erneut mit dem Kopf zur Stelle und bugsierte den Ball zur 1:0-Führung über die Linie. Fünf Minuten später ließ Thiess nach Zuspiel von Korbinian Kreller drei Gegenspieler aussteigen, spielte raus auf die Außenbahn zu Georg Kanzler, dessen Pass in den Rückraum landete bei Schnaderbeck, der aus 15 Metern den Ball ins linke Kreuzeck wuchtete. „Das war ein genialer Spielzug“, freute sich TuS-Coach Haustein über die Entstehung des 2:0. In der 36. Minute war erneut Thiess mit einem Ballgewinn im Mittelfeld Ausgangspunkt für ein gelungenes Umschaltspiel: Niko Karpouzidis leitete den Ball weiter in den Lauf von Georg Kanzler, der mit dem ersten Kontakt zum 3:0 ins linke Eck traf.

„Darauf kann man aufbauen“

Lukas Hanstein, Trainer der TuS-Reserve

Nach dem Seitenwechsel war das Spiel des TuS nach fünf Wechseln „nicht mehr so strukturiert“, wie Haustein feststellen musste. Auch, weil das Zusammenspiel mit den Neuzugängen zwangsläufig noch nicht optimiert ist. „Aber alle waren sehr lauffreudig“, zeigte sich der U23-Trainer zufrieden. „Darauf kann man aufbauen.“ Auch wenn das letzte Wort die Gäste hatten: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Niclas Dietmaier knapp vor TuS-Torhüter Fabian Sturzu an den Ball und chippte ihn zum 1:3-Anschlusstreffer für die Bayernligareserve ins Netz.

Aufrufe: 06.2.2025, 08:00 Uhr
Rudi StalleinAutor