2024-09-18T12:22:00.113Z

Ligavorschau
Endenich will wieder jubeln und hofft auf die Rückkehr des Glücks
Endenich will wieder jubeln und hofft auf die Rückkehr des Glücks

Endenich hofft auf die Rückkehr des Glücks

Bonner Landesligist empfängt Schlebusch – VfL Rheinbach muss nach Windeck

Platz Zwei scheint in der Fußball-Landesliga drei Spieltage vor dem Saisonende vergeben zu sein. Die Reserve von Fortuna Köln hat sieben Punkte Vorsprung auf den TuS Oberpleis sowie FV Bonn-Endenich und will unbedingt aufsteigen, um der Ersten Mannschaft in der Regionalliga einen guten Unterbau zu bieten.

Für Endenich bleibt vor dem Spiel gegen den SV Schlebusch als letztes Saisonziel Platz drei, was das Beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte bedeuten würde. Eine weite Reise steht dem VfL Rheinbach bevor. Die Glasstädter müssen an der oberen Sieg bei dem noch nicht geretteten TSV Germania Windeck antreten.


TSV Germania Windeck - VfL Rheinbach (So 15:00)
Diese Partie hat offenbar ihre eigenen Gesetzte. Fünfmal trafen beide Teams bislang aufeinander, fünfmal gewann die Gast-Mannschaft. “Das Hinspiel war eindeutig”, erinnert sich VfL-Trainer Achim Schmickler ungern an die klare 0:3-Niederlage bei der seine Mannschaft absolut chancenlos war. Während bei Windeck, die den Klassenerhalt noch nicht sicher haben, die Spannung sicherlich hoch sein dürfte, hoffen die Gäste darauf, „dass bestmögliche rauszuholen“, so Schmickler. Die personelle Situation stuft der 56-Jährige weiterhin als „bedenklich ein“ und daran wird sich bis zum Saisonende wohl auch nichts ändern. Sein spielender Co-Trainer Maximilian Klemp fällt aufgrund einer gegen Flittard erlittenen Gehirnerschütterung definitiv aus. Zudem fehlen sowohl verletzungs- als auch urlaubsbedingt David Fischer und Torben Gärtner aus.


FV Bonn-Endenich - SV Schlebusch (So 15:15)
„Wir wollen mindestens in die Top Fünf. Allerdings fehlt uns im Moment vorne wie hinten das Tor-Glück“, gibt FVE-Coach Dennis Ochs die Parole für das Restprogramm aus. Dafür ist ein Heimsieg oder Unentschieden gegen den Tabellennachbarn Pflicht. Dass es bei der Kölner Fortuna am Ende zwar sportlich, aber nicht finanziell mit dem Aufstieg klappen sollte, interessiert den 32-Jährigen nicht. „Platz Drei wäre die Krönung einer tollen Saison, den sich die Mannschaft verdient hätte“, ist Ochs bereits jetzt sehr zufrieden mit seinem Premierenjahr als Trainer. Neben dem verletzten Gianluca Sanzone, fehlt definitiv Florian Schöller (Gelbsperre). Bei den angeschlagenen Leonardo Dos Santos und Filip Timov wird sich ein Einsatz erst kurzfristig entscheiden. Das Restprogramm führt die Bonner zum Derby beim abstiegsgefährdeten FV Bad Honnef und zum Abschluss kommt der SV Wiehl.

Aufrufe: 030.5.2019, 09:07 Uhr
General Anzeiger Bonn/Joe KörbsAutor