2024-09-03T06:31:51.357Z

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Die aktive Fanszene hat sich am Montag bei Social Media klar gegen Hasan Ismaik und das Bündnis Zukunft gestellt.
Die aktive Fanszene hat sich am Montag bei Social Media klar gegen Hasan Ismaik und das Bündnis Zukunft gestellt. – Foto: IMAGO/Ulrich Wagner

Aktive Löwen-Fanszene: „Wer Bündnis Zukunft wählt, wählt Hasan Ismaik. Und dies wird 1860 schaden“

Klares Bekenntnis zu Reisinger und Co.

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Sechs Tage vor der Mitgliederversammlung schaltet sich auch die aktive 1860-Fanszene ein und schießt gegen Hasan Ismaik und das Bündnis Zukunft.

München – Sechs Tage sind es noch bis zur Mitgliederversammlung des TSV 1860 München im Zenith. Seit Tagen bewerfen sich die unterschiedlichen Lager immer wieder mit Dreck, weißen die Schuld von sich und bezichtigen die Gegenseite der Lüge. Jetzt hat sich auch die „aktive Fanszene“ zu Wort gemeldet und stellt sich, wenig überraschend, auf die Seite von Präsident Robert Reisinger und den amtierenden Verwaltungsrat.

„Wer Bündnis Zukunft wählt, wählt Selbstdarsteller. Wer Bündnis Zukunft wählt, wählt Hasan Ismaik. Und dies wird 1860 schaden“, heißt es in der auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme. „Die unwürdige Außendarstellung ist made by Ismaik. Ismaik steht weder für finanziellen noch für sportlichen Erfolg.“

Aktive Fanszene macht mobil gegen Bündnis Zukunft 1860 und Investor Hasan Ismaik

Die Autoren fordern die Mitglieder zur Wahl am Sonntag auf und wollen „jegliche Einflussnahme von Hasan Ismaik auf 1860“ verhindern, denn „die Vergangenheit hat zur Genüge gezeigt, warum“. Auch das von „Die Bayerische“-Vorstand Martin Gräfer und IHK-Präsident angeführte Bündnis Zukunft sei „von Anfang an nie ehrlich“ gewesen und mache sich „mit jeder Aussage noch unglaubwürdiger und damit letztlich unwählbar“.

Zwar stimme die aktive Fanszene „nicht in jedem Detail mit Präsidium und Verwaltungsrat überein“, stehe aber „fest hinter dem großen Ganzen: Emanzipation von Hasan Ismaik und nachhaltiger Weg der wirtschaftlichen Vernunft. FREIHEIT FÜR SECHZIG - nur mit Rückgrat in den Verwaltungsrat“.

Am Sonntag hat der Spuk voraussichtlich dann ein Ende. Der Ausgang der Verwaltungsratswahl scheint völlig offen zu sein. Bis dahin werden sicherlich noch weitere Statements von verschiedenen Seiten folgen, um unentschlossene Mitglieder auch wirklich vom „richtigen Weg“ zu überzeugen. (jb)

Aufrufe: 010.6.2024, 15:05 Uhr
Jörg BullingerAutor