Stimmen aus der Lausitz zur Staffeleinteilung

Zur Brandenburg-Liga

Sven Görtz (Trainer von Blau-Gelb Laubsdorf): "Wir gehen frohen Mutes in die Geschichte rein und wollen die Niederlagenserie aus der Oberliga vergessen machen. Wir haben nur drei Abgänge und peilen erstmal einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Besonders freuen wir uns dabei natürlich auf die regionalen Derbys gegen Hohenleipisch und Guben Nord, die eine gute Zuschauerkulisse versprechen."

Zur Landesliga

Tino Kandelbinder (Trainer Wacker Ströbitz): "Nicht nur mit dem Verbandsligaabsteiger Eisenhüttenstädter FC Stahl wird die Staffel an Niveau gewinnen. Wir erwarten auch von den aus der Nordstaffel zu uns gewechselten Teams Petershagen, Erkner und Rüdersdorf frischen Wind. Letztere sind dort, wie wir im Süden, Vize geworden. Auch Aufsteiger Krieschow wird sicherlich eine gute Rolle spielen können."

Holger Fandrich (Trainer VfB Krieschow): "Angesichts der gestandenen Mannschaften erwartet uns als Aufsteiger natürlich ein anderes Kaliber als bei unserem Durchmarsch in der Landesklasse. Wir glauben aber, auch im Hinblick auf das Abschneiden der in den letzten beiden Jahren aufgestiegenen Mannschaften Wacker und Groß Gaglow, dass wir uns hier auf jeden Fall im gesicherten Mittelfeld behaupten können."

Christian Leyer (kommissarischer Präsident von Grün-Weiß Lübben): "Es ist eine interessante Einteilung und wir freuen uns natürlich auf die zwei spannenden Derbys gegen Schönwalde und Golßen."

Zur Landesklasse

Michael Sarodnik (Spielertrainer SC Spremberg): "Die Südstaffel wird uns erneut alles abfordern. Zumal diesmal ja, durch die bevorstehende Reduzierung der Landesklassen von bisher fünf auf vier Staffeln, praktisch ein einstelliger Tabellenplatz für den Erhalt der Klasse Pflicht ist. Auf das Ortsderby mit dem SSV freue ich mich ganz besonders. Denn aus Trainersicht muss bei unserer traditionellen Rivalität unter Garantie kein Spieler extra motiviert werden."

Frank Roick (Mannschaftsbetreuer beim Spremberger SV): "Wir freuen uns nach dem Aufstieg ganz besonders auf das Derby mit dem SC. Es herrscht große Rivalität. Die Spieler kennen sich untereinander bestens und nicht zuletzt können wir auch wieder einmal auf ein großes Zuschauerinteresse bei diesen beiden Highlights hoffen."

Matthias Jankowski aus dem Vorstand des VfB Herzberg, der nicht mehr in der Landesklasse Mitte, sondern in der Süd-Staffel auf Punktejagd geht: "Wir müssen Effe (Trainer Frank Lehmann) unterstützen und brauchen Spieler mit Ehre im Leib. Unsere Sportanlage hat sich die Liga auf jeden Fall verdient. Auch wenn es schwer wird, ist nichts unmöglich."