2024-06-24T10:12:48.875Z

Spielbericht
Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1: Waldtruderings Maximilian Knöcklein
Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1: Waldtruderings Maximilian Knöcklein

Waldtruderinger und Oberföhringer Reserven trennen sich Remis

Ohne Abtastphase starteten die Kontrahenten in die Begegnung. Beide Teams versuchten spielerisch zum Erfolg zu kommen, so dass sich eine durchaus ansehnliche Partie entwickelte. Di...

Ohne Abtastphase starteten die Kontrahenten in die Begegnung. Beide Teams versuchten spielerisch zum Erfolg zu kommen, so dass sich eine durchaus ansehnliche Partie entwickelte. Die Gäste zeigten dabei einen etwas deutlicher ausgeprägten Zug zum Tor, während die Hausherren ihre teilweise sehenswert eingeleiteten Angriffe nur selten zum Abschluss brachten. Mitte der ersten Hälfte hatte Oberföhring Pech bei einem herrlichen, überlegten Distanzschuss aus 24 Metern halbrechter Position, der nur an den Querbalken klatschte. Wenig später nutzten die Gäste dann eine kurze Phase der Unaufmerksamkeit aus, um den Führungstreffer zu erzielen: Nach einem Foul an der Mittellinie wurde der Freistoß schnell ausgeführt und auf die linke Seite weitergeleitet zu einem gestarteten Mitspieler, der aus 8 Metern ins kurze Eck einschoss; die Hausherren waren in dieser Situation zu langsam im Kopf, um auch nur einmal einen Gegenspieler in einen Zweikampf verwickeln zu können. Kurz vor der Halbzeit glichen die Gastgeber aus, allerdings unter gnädiger Mithilfe des Oberföhringer Keepers: Jaschner zog einen Freistoß von linken Strafraumeck direkt aufs Tor, der flache und nicht besonders fest getretene Ball rutschte dem Keeper durch die Beine und trudelte ins Netz. Der zweite Durchgang bot in der Anfangsphase ein ähnliches Bild wie der erste, beide Mannschaften mit ähnlichen Spielanteilen ohne die ganz großen Tormöglichkeiten. Nach etwa 20 Minuten wurde Waldtruderings Knöcklein von Berger auf die Reise geschickt und ließ dem Torwart aus 10 Metern keine Abwehrchance; fairerweise muss man aber zugeben, dass er sich zum Zeitpunkt des Abspiels wohl mindestens 3 Meter im Abseits befand und die Gäste deshalb nicht einmal mehr versuchten, den Angriff noch zu stoppen. Mit gehöriger Wut im Bauch ging Oberföhring nun zu Werke und schnürte das Heimteam in der eigenen Hälfte fest. Einige Zeit verteidigten die Hausherren den knappen Vorsprung mit Glück und Geschick, doch etwa 10 Minuten vor dem Ende fiel doch der verdiente Ausgleich durch einen Heber mit viel Effet aus etwa 12 Metern. In den Schlussminuten verzeichneten die Gäste noch 2 gute Gelegenheiten auf den Siegtreffer, doch einmal war TW Gerstner per reflexartiger Fußabwehr zur Stelle, beim zweiten Mal strich der Ball um einen Meter am rechten Pfosten vorbei

Aufrufe: 029.9.2013, 19:00 Uhr
W. SiglAutor