»Echte Hausnummer«: Hankofen muss beim Tabellendritten ran
Die Dorfbuam stehen am Samstag-Nachmittag beim FV Illertissen vor einer hohen Auswärtshürde
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Es gibt zweifellos einfachere Aufgaben: Die SpVgg Hankofen-Hailing gibt am 21. Spieltag der Regionalliga Bayern ihre Visitenkarte beim FV Illertissen ab, der bislang eine starke Runde spielt und als Rangdritter ganz vorne mitmischt. Die Fahrt in den Landkreis Neu-Ulm treten die Niederbayern dennoch mit breiter Brust an, zumal die Kicker vom Reißinger Bach bis dato fast immer zu überzeugen wussten.
"Illertissen ist eine gestandene Mannschaft, die qualitativ zu den besten Teams der Regionalliga Bayern gehört. Auch wenn unser Gegner derzeit einige Ausfälle zu beklagen hat, wird das eine echte Hausnummer für uns", weiß Hankofens Spielercoach Tobias Beck, der sich trotz aller Wertschätzung für die Schwaben kämpferisch zeigt: "Wir wollen vor der Winterpause unser Punktekonto unbedingt noch aufstocken. Daher wollen wir auf alle Fälle zumindest den obligatorischen Auswärtszähler mitnehmen." Der 29-jährige Übungsleiter hat auch bereits eine Idee, wie das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann: "Im Hinspiel haben wir es gut gemacht, allerdings knapp verloren. Defensiv müssen wir ähnlich kompakt wie damals auftreten und hinten möglichst lange die Null halten. Nach vorne brauchen wir aber mehr Momente wie bei der Partie im August. Wir wollen immer wieder Nadelstiche setzen, sich nur auf die Defensivarbeit beschränken, wird nicht funktionieren." Neben Langzeitausfall Tobias Lermer muss Hankofen auch auf Rotsünder Michael Lummer sowie den verhinderten Aziz Ouro Agrignan verzichten.
Die Schützlinge von Coach Holger Bachthaler blieben zuletzt fünfmal in Folge ungeschlagen und kassierten in diesem Zeitraum lediglich einen Gegentreffer. "Hankofen verfügt über eine sehr homogene und fußballerisch gute Mannschaft, deren Qualität uns bereits im Hinspiel Probleme bereitet hat. Wir sind also gewarnt und benötigen unsererseits eine sehr konzentrierte und engagierte Mannschaftsleistung", weiß der FVI-Erfolgstrainer, der nach wie vor auf eine Reihe etablierter Kräfte verzichten muss. "Das brauchen wir mittlerweile gar nicht mehr jede Woche zu erwähnen", sagt der UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber.
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