FC Bergalingen feiert die wiederentdeckte Defensivstärke und gewinnt 5:0

"Ein Riesenlob an die Mannschaft dafür, wie sie nach einer nicht ganz so erfreulichen Woche zurückgekommen ist!" Matthias Hertweck, der Trainer des FC Bergalingen, erinnerte an die 1:7-Niederlage in Weilheim vor Wochenfrist und war entsprechend euphorisiert vom 5:0-Heimsieg über Aufsteiger Andelsbach. Wenngleich er den Erfolg ebenso wenig überbewerten wollte wie die Niederlage zuvor.

"Ja, uns unterlaufen immer noch Fehler, ja, wir müssen noch einiges lernen, ja, es war nicht der stärkste Gegner, aber einige andere haben sich gegen ihn richtig schwer getan", so der Coach. Nach den sieben Gegentoren der Vorwoche tat ein "Zu-Null"-Spiel der Mannschaft gut und bestätigte die gute Defensivarbeit der Viererkette mit Jaro Stengritt, Eric Grigo, Nils Vogt und Kevin Vogt.

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Ein Wermutstropfen bildete die Rote Karte gegen Florian Eckert, der sich, mehrfach gefoult, zu einer Beschimpfung hinreißen ließ. Nach Hertwecks Ansicht wäre es nicht zum Feldverweis gekommen, hätte Referee Mark Leimgruber die Fouls strenger geahndet. Auch die Gäste haderten mit dem Platzverweis gegen Elias Willmann wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit. Hertweck war ebenfalls im Zweifel, ob die Rote Karte nicht zu hart gewesen sei. "Für ein Derby war es eher ein sehr faires Spiel."

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