Ränkam: Torjäger Feldmann bleibt, aber 2 Weggänge

Mannschaft, Trainer und Verantwortliche in Ränkam freuen sich gleichermaßen über den Verbleib von Winterneuzugang Alexander Feldmann. Zumal er damit weiterhin große Strapazen auf sich nimmt. Der 31-jährige Stoßstürmer war zuvor Spielertrainer beim niederbayerischen Kreisklassisten FC Wallersdorf, stürmte früher vier Jahre lang für die DJK Vilzing in der Landes- und Bayernliga. Die anfängliche Hoffnung, dass Feldmann der Ränkamer Elf gut zu Gesicht stehen würde, hat sich bestätigt. Charakterlich passt er hervorragend zum Team – von seinen fußballerischen Qualitäten sowieso ganz zu schweigen. In bisher sieben Einsätzen erzielte er drei Tore. Ränkams sportlicher Leiter Sebastian Dietl sagt, dass Feldmann bekundet hätte, dass er sich in Ränkam gut aufgenommen gefühlt habe und es ihm hier sehr gefalle.

Zwei weniger erfreuliche Nachrichten gibt es aber auch. Zum einen wird Torwart-Routinier Harald Eiban den Verein am Ende der Saison verlasen und sich nochmal eine neue Herausforderung suchen, nachdem der junge Nicolas Wutz inzwischen die gesetzte Nummer eins ist. Dietl bedauert das und hofft, einen adäquaten Ersatz zu finden, während Eiban versichert, dass ihm der Abschied nicht leicht falle. Zum anderen hängt Defensivspieler Stefan Dendorfer mit gerade mal 22 Jahren seine Fußballschuhe an den Nagel. Berufliche Gründe gaben den Ausschlag. Schon in der restlichen Saison steht er FC-Trainer Andreas Herrmann nicht mehr zur Verfügung. Im Sommer 2022 war Dendorfer aus Furth im Wald nach Ränkam gewechselt und bestritt 21 Ligaspiele.

In puncto Kaderplanung für die kommende Saison sei man laut Abteilungsleiter Christian Mühlbauer „mit zwei, drei Spielern in guten Gesprächen. Hoffentlich können wir bei dem ein oder anderen bald Vollzug melden.“ In der noch fünf Termine umfassenden Restsaison der Bezirksliga Süd wartet auf den FC Ränkam als Nächstes das Gastspiel bei der SpVgg Hainsacker. Es schließt sich das Nachhol-Derby gegen die DJK Arnschwang an. Herrmanns Mannschaft wird alles daran setzen, den FSV Prüfening – den sie zuletzt 7:1 besiegt hatte – nicht mehr an sich ranzulassen und den Klassenerhalt auf direktem Wege zu schaffen.