Edenkoben. Das Viertelfinale im Verbandspokal ist am Dienstagabend ausgelost worden. Und hat dem TSV Schott Mainz ein machbares Los beschert. Der Titelverteidiger muss auswärts beim Landesligisten FC Bienwald Kandel ran. Damit gingen die Mainzer den drei noch im Wettbewerb verbliebenen Oberligisten, der Arminia Ludwigshafen, dem SC Idar-Oberstein und dem FK Pirmasens, vorerst aus dem Weg.
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Sollte der derzeitige Oberliga-Tabellenführer Pirmasens sein noch ausstehendes Achtelfinale bei der SG Eintracht Bad Kreuznach (Mittwoch, 19.30 Uhr) gewinnen, käme es im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen mit dem SC Idar-Oberstein und somit sicherlich zur Kracher-Partie der Runde der letzten Acht.
Keine 24 Stunden ist 0:6-Heimdebakel der TSG gegen kommenden Pokal-Gegner her
Ein Dejà-Vu dürfte es bei denen gegeben haben, die es mit der TSG Pfeddersheim halten. Der Oberliga-Absteiger bekam den derzeitigen Verbandsliga-Konkurrenten FV Dudenhofen zugelost. Keine 24 Stunden vor der Auslosung hatte die TSG im Verbandsliga-Duell mit dem FVD noch ein krachendes 0:6-Heimdebakel hinnehmen müssen. Nun bietet sich allerdings die Chance zur Revanche, zumal die TSG bereits in der frühen Phase der Saison das Saisonziel Wiederaufstieg ad acta legen musste und sich fortan vor allem aufs Weiterkommen im Verbandspokal konzentrieren will.
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Die Runde wird komplettiert von der Begegnung zwischen dem SV Hermersberg (Landesliga West) und Oberligist Arminia Ludwigshafen. Sollte Bad Kreuznach gegen Pirmasens gewinnen, käme es zum ewig jungen Nahe-Derby gegen den SC Idar. Bei diesem würden die Kreuznacher dann erneut Heimrecht genießen.
Die Partien sind vorerst für den 30. Oktober terminiert.