Zweiter Teil der Hallbergmooser Festspiele: VfB empfängt in der Landesliga den 1. FC Garmisch

Hallbergmoos – Die Bayreuther Festspiele sind weltweit bekannt und ein Ereignis mit Glanz und Glamour. „Und jetzt gibt es auch die Hallbergmooser Festspiele“, witzelte Trainer Christian Endler vor dem Heimspiel gegen Karlsfeld, weil man binnen eineinhalb Wochen gleich dreimal im eigenen Stadion spielt. Um sportlich Festspiele zu bekommen bräuchte es nach dem 1:1 gegen Karlsfeld Heimsiege gegen den 1. FC Garmisch (Freitag, 19.30 Uhr) und dann gegen den SV Bruckmühl (Mittwoch, 28. August, 19.30 Uhr).

Fr., 23.08.2024, 19:30 Uhr

VfB Hallbergmoos-GoldachHallbergmoos

1.FC Garmisch-PartenkirchenGarmisch-P.

1

2

Torwart Riedmüller für zwei Spiele gesperrt

Für Torwart Muck Riedmüller waren die Hallbergmooser Festspiele nach 53 von 270 Minuten beendet. Für sein Handspiel außerhalb des Strafraums sah er die Rote Karte und wurde nun für zwei Spiele gesperrt. Torwarttrainer Fabian Veit darf aber wieder auf der Bank Platz nehmen, weil die etatmäßige Nummer zwei, Tobias Heckl, seinen Urlaub beendet hat. „Der Hexer ist zurück“, sagt Endler und erinnert an das erste Ligaspiel von Heckl. Im März gewannen die Hallbergmooser mit 1:0 gegen Eggenfelden und Heckl parierte in der Nachspielzeit einen Freistoß überragend. Bei seinem zweiten Einsatz gegen Geretsried gab es einen 3:2-Sieg und damit ist der Torwart in Herrenspielen oberhalb der Kreisliga noch unbesiegt. Diese Serie möchte der VfB auch am kommenden Mittwoch fortsetzen. „Er hat nach seinem Urlaub gut trainiert“, betont Endler.

Zuletzt gegen Karlsfeld stand auch wieder das offensive Trio gemeinsam auf dem Platz. Den Sturm bilden in der Regel Ben Held und Fabi Porr, während Fabi Diranko derzeit auf der Zehn spielt. Für Christian Endler ist die Position perfekt für ihn, „weil er so in zentraler Position in sein Tempodribbling kommen kann“. Endler lässt aber offen, ob er gegen Garmisch gleich mit der vollen Offensive beginnt.

Außenverteidigerpositionen sind aktuell fest vergeben

Unterdessen sind die beiden Außenverteidigerpositionen, eine traditionelle Dauerbaustelle in Hallbergmoos, derzeit fest vergeben. Ratko Ristic machte zuletzt auf Rechts ein starkes Spiel und bekommt eine weitere Chance, sich zu empfehlen. Der Trainer betont, dass Ristic seinen Job erledigen und nichts Besonderes machen muss.

Nico Khatami stand als Linksverteidiger seinen Mann und das war nach Innenverteidiger und Sechser schon seine dritte Position in der Startelf. Bei seiner ersten Station im Herrenbereich ist er definitiv einer der Gewinner im Kader. „Man merkt ihm an, dass er auch unter Druck cool bleibt“, sagt Endler. Der junge Schweizer hat schon in der U17-Bundesliga für bekannte Profivereine wie Eintracht Frankfurt oder den 1. FC Kaiserslautern gespielt.