"Ich bin sehr froh, dass ich schon frühzeitig mit dem FC Amsham um eine weitere Saison verlängern konnte. Die Leistungsbereitschaft, der Einsatzwille und die Kameradschaft innerhalb der Mannschaft suchen seinesgleichen. Mir macht es immens viel Spaß diese Mannschaft zu trainieren, da sie sowohl auf als auch neben dem Platz alles für diesen Verein geben", freut sich Bruckmeier auf ein weiteres Jahr beim FC Amsham.
"Für uns gibt es keine Gründe, warum wir die Zusammenarbeit nicht weiterführen sollten", bringt es Abteilungsleiter Andreas Santner kurz und knapp auf den Punkt. "Wir sind mit der Arbeit von unsere Trainern sehr zufrieden. Die Chemie zwischen Trainern und Spieler stimmt, die Trainingsbeteiligung ist gut und wir stehen in einer uns vorher unbekannten LIga auf dem sechsten Platz.", so Santner weiter, der mit dem FC Amsham nach der Kreisreform in die Kreisklasse Dingolfing eingeteilt wurde. Man hätte auch die Arbeit mit Sascha Brummer gerne weitergeführt, dieser hat sich nach insgesamt vier Jahren für einen Abschied aus Amsham entschieden. "Sascha hat bei uns tolle Arbeit geleistet, uns nach dem Abstieg übernommen und sofort wieder in die Kreisklasse geführt. Wir haben ihm viel zu verdanken und wissen das auch zu schätzen, was er für den FCA gemacht hat."
Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigen sich sowohl Abteilungsleiter Andreas Santner als auch Trainer Bruckmeier im Großen und Ganzen zufrieden: "Trotz des Kreiswechsels und der in meinen Augen etwas anspruchsvolleren Kreisklasse DGF haben wir uns bisher sehr wacker geschlagen und konnten uns verdientermaßen im oberen Drittel festsetzen." In der kommenden Spielzeit liebäugelt Bruckmeier aber vielleicht auch mit etwas mehr als nur das obere Tabellendrittel: "Die Mannschaft hat sehr viel Potential und das weckt natürlich hohe Leistungserwartungen, die ich selber aber auch habe. In der neuen Saison - immer natürlich vorausgesetzt, dass wir vom Verletzungspech verschont bleiben - hoffe ich, dass die Mannschaft das neue Spielsystem komplett verinnerlicht hat, wir einen guten Start erwischen und von Anfang an im oberen Bereich mitspielen werden. Die Jungs haben das zweifelsohne drauf. Und wer weiß, mit einer weiterhin so hohen Trainingsbeteiligung und Einsatzbereitschaft und mit ein bisschen Glück können wir wieder mal im Kreisoberhaus anklopfen."
Die Klasseneinteilung hat die Verantwortlichen des FC Amsham auch zu dem Schritt bewegt, beim Bezirksausschuss des bayerischen Fußballverbands einen Kreiswechsel zu beantragen. "Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir mit der Einteilung nicht glücklich sind. Wir fahren in dieser Saison über 1100 Kilometer, das kannst du irgendwann keinem Spieler, Betreuer und Fan mehr erklären. In der Kreisklasse Pocking wären es nur rund 600 Kilometer gewesen. Deshalb hat sich die Vorstandschaft dazu entschlossen, einen Kreiswechsel in den Fußballkreis Niederbayern Ost zu beantragen." Ob dem Antrag stattgegeben wird, wird sich in der Bezirks-Ausschuss-Sitzung am 01. April 2019 zeigen.